Dracula (BBC/Netflix)

Spoiler!
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„My revenge has just begun! I spread it over centuries and time is on my side.” Ob Bram Stoker wohl wusste, wie zutreffend diese Worte, die er seinem Grafen Dracula in den Mund legte, einmal sein würden? Vermutlich nicht. Trotzdem – alle paar Jahre kehrt der Vampirfürst in einer neuen Inkarnation zurück, er ist einfach nicht tot zu kriegen. Die erste Neuinterpretation des neu angebrochenen Jahrzehnts kommt aus einer Co-Produktion von Netflix und der BBC, die von Mark Gatiss und Steven Moffat verfasst wurde. Diese beiden Herren sind bereits mit der Modernisierung von Figuren des viktorianischen Zeitalters vertraut, sind sie doch auch die Schöpfer der allseits beliebten Serie „Sherlock“. Wie nicht anders zu erwarten finden sich in „Dracula“ einige deutliche Parallelen zu „Sherlock“, nicht zuletzt was Struktur und Format angeht. Wie jede der Sherlock-Staffeln besteht auch „Dracula“ aus drei Episoden, die jeweils eineinhalb Stunden dauern. Und wie bei „Sherlock“ balancieren Gatiss und Moffat auf einem schmalen Grat zwischen Vorlagentreue mit Twist und mal mehr, mal weniger cleverer Modernisierung. Wer eine buchgetreue Verfilmung erwartet, wird also definitiv enttäuscht werden, diese Neuinterpretation ist jedoch trotz allem nicht völlig von Stoker losgelöst.

Handlung und Struktur
Im Nonnenkonvent in Budapest taucht 1897 der mental verwirrte und körperlich entstellte Jonathan Harker (John Heffernan) auf und erzählt Schwester Agatha (Dolly Wells) seine Geschichte: Als britischer Anwalt kommt Harker nach Transsylvanien, da der Adelige Graf Dracula (Claes Bang) in London Immobilien erwerben will. Sobald er in Draculas Schloss angekommen ist, häufen sich die merkwürdigen Vorfälle. Nicht nur verhält sich der Schlossherr äußerst merkwürdig und scheint mit jeder Nacht jünger zu werden, Jonathan selbst wird immer schwächer und kränklicher und macht, ähnlich wie der Graf, eine Metamorphose durch. Bald wird ihm klar, dass sein Gastgeber ein blutsaugender Vampir ist. Nach und nach trifft er auf weitere Opfer des Grafen, die bereits ebenfalls Untote sind, manche nur hirnlose Blutegel, während andere noch Reste ihrer Menschlichkeit bewahren konnten. Es kommt schließlich zur finalen Auseinandersetzung zwischen Harker und Dracula, die damit endet, dass Letzterer Ersteren tötet, woraufhin auch dieser zum Vampir wird. Erst beim Erzählen dieser Geschichte kehren Harkers Erinnerungen vollständig zurück. Just zu diesem Zeitpunkt schickt sich Dracula an, das Kloster in Budapest zu attackieren…

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Graf Dracula (Claes Bang)

Strukturell erinnert „Dracula“ stark an die typische Sherlock-Staffel: Die Serie besteht aus drei Folgen zu jeweils 90 Minuten. Während „Sherlock“ pro Episode einen Fall des Meisterdetektivs zeigte, die dann letztendlich mal mehr, mal weniger miteinander verknüpft waren, erzählt „Dracula“ zwar eine durchgehende Geschichte, tut dies aber episodisch. Jede der drei Folgen hat ein eigenes Setting, einen eigenen Handlungsort und eine eigene, interne Dramaturgie. Mehr noch, alle drei Folgen fühlen sich sehr unterschiedlich an und arbeiten mit einer sehr unterschiedlichen Atmosphäre. Die erste Episode erzählt von Jonathan Harkers Aufenthalt auf Draculas Schloss, die zweite von Draculas Reise noch Großbritannien und die dritte von seinem Aufenthalt in England und später Amerika. Wie üblich sind es Dracula und van Helsing – hier Agatha van Helsing – die die Handlung tragen.

Was von Stoker übrig ist
Trotz der gewaltigen Menge an Adaptionen von Stokers Roman ist die Zahl derer, die sich tatsächlich an der Vorlage orientieren, verhältnismäßig gering. Moffat und Gatiss hangeln sich tatsächlich an der Handlung des Romans entlang, je weiter die Serie allerdings fortschreitet, desto weiter dehnen sie den Rahmen und desto freier interpretieren sie Handlungselemente. Die erste Episode ist noch verhältnismäßig nahe an der ursprünglichen Handlung, Jonathan Harkers Aufenthalt auf dem Schloss verläuft bis zum Schluss sehr ähnlich. Zugegeben, die Episode mit Draculas Bräuten unterscheidet sich stark vom Romangegenstück, aber insgesamt sind Stimmung und Handlungsführung recht ähnlich wie bei Stoker. Das ändert sich dann allerdings mit der Enthüllung, dass es sich bei Schwester Agatha um die Van Helsing dieser Adaption und damit die Widersacherin des Grafen handelt. Auch der Angriff auf das Kloster ist bei Stoker ohne Gegenstück.

Die zweite Episode erinnert bezüglich ihrer Konzeption ein wenig an den Comic „Bram Stoker’s Death Ship“, der ebenfalls die Überfahrt der Demeter schildert. Bei besagtem Comic handelt es sich allerdings eher um eine Horror-Geschichte á la „Alien“, während Dracula sich in der Serie keinesfalls damit begnügt, die meiste Zeit über in seiner Kiste zu bleiben, stattdessen mischt er sich als Passagier unter die anderen Gäste (bei Stoker war die Demeter ein reines Frachtschiff). Wie nicht anders zu erwarten hat diese zweite Episode recht wenig mit dem Roman zu tun und arbeitet, von Van Helsing und dem Grafen selbst einmal abgesehen, mit völlig neuen Figuren, die natürlich letztendlich alle das zeitliche segnen.

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Zoe Van Helsing (Dolly Wells)

Die dritte Episode versetzt die Handlung in die Gegenwart, nach dem Untergang der Demeter macht der Graf ein über 100 Jahre dauerndes Nickerchen vor der Küste Whitbys (wo auch sonst?), um dann von einer Nachfahrin Agatha Van Helsings, Zoe Van Helsing (nochmal Dolly Wells) wieder zum Leben erweckt zu werden. Ironischerweise greift diese dritte Episode, trotz des Zeitsprungs, mehr Handlungselemente des Romans auf als die zweite – wenn man gnädig ist, kann man immer noch von einer Adaption in groben Zügen sprechen. Mit Jack Seward (Matthew Beard), Lucy Westenra (Lydia West) und Frank Renfield (Mark Gatiss himself, bei Stoker allerdings nicht Frank, sondern R. M. Renfield) tauchen sogar Figuren des Romans in Rollen auf, die denen ihrer literarischen Gegenstücke zumindest halbwegs entsprechen.

Vor allem die erste Episode ist wirklich gelungen und äußerst atmosphärisch, womit sich diese Adaption in guter Gesellschaft befindet – Jonathan Harkers Aufenthalt auf Draculas Schloss ist meistens der stärkste Teil der Dracula-Erzählung, egal in welchem Gewand sie auftritt. Die zweite Episode ist vor allem faszinierend, weil sie vom Roman abweicht. Dabei ist weniger interessant, was tatsächlich geschieht, als vielmehr, in welche Richtung sich die Erzählung bewegt. Leider leidet die dritte Episode unter Schwächen, mit denen auch spätere Sherlock-Staffeln zu kämpfen haben – Gatiss und Moffat sind praktisch cleverer, als ihnen gut tut. Zu sehr bemühen sie sich, die Figuren zu psychologisieren, was letzten Endes einen unangenehmen Nachgeschmack hinterlässt.

Das Vermächtnis des Grafen
„Dracula“ ist einer der am häufigsten adaptierten Romane der Literaturgeschichte, was zur Folge hat, dass sich jede neue Verfilmung nicht nur mit dem Roman selbst, sondern auch mit den anderen Adaptionen auseinandersetzen muss, sei es direkt oder indirekt. Tatsächlich finden sich hier durchaus einige, mal mehr, mal weniger subtile Anspielungen auf diverse Dracula-Adaptionen. Rein optisch ähnlet der von Claes Bang dargestellte Vampirfürst kaum dem Buch-Gegenstück, das neben einem mächtigen Schnurrbart auch haarige Handflächen besitzt, sondern erinnert eher an die von Bela Lugosi dargestellte Version – einmal sogar im klassischen Outfit. Allerdings wird Dracula hier, genau wie im Roman, durch den Konsum von Blut verjüngt. Bei Gatiss und Moffat geschieht das allerdings bereits vollständig während Jonathans Aufenthalt in Draculas Schloss, während die Verjüngung bei Stoker erst mit Draculas Ankunft in London abgeschlossen ist. Draculas Vampirgebiss erinnert dagegen an das, das Christopher Lee in den Hammer-Filmen trug. Auch die Szene ganz am Ende der dritten Episode, in der Zoe Van Helsing über den Tisch hechtet, um die Vorhänger zu öffnen und die Sonne hereinzulassen, kann als Reminiszenz auf Hammers ersten Dracula-Film verstanden werden, in dem Peter Cushings Van Helsing dasselbe tut, auch wenn der Effekt natürlich ein anderer ist.

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Der vom Vampirismus gezeichnete Jonathan Harker (John Heffernan)

Der kundige Zuschauer kann darüber hinaus diverse andere Anspielungen erkennen, die über „Dracula“ hinausgehen. Der vom Vampirismus gezeichnete Jontahan Harker kann mit seinem kahlen, entstellten Äußeren als Anspielung auf Graf Orlok aus Friedrich Wilhelm Murnaus „Nosferatu“ mit Max Schreck verstanden werden und mehr noch, in Werner Herzogs Nosferatu-Remake mit Klaus Kinski und Bruno Ganz wird Jonathan Harker ebenfalls zum Vampir. In der zweiten Episode taucht ein gewisser Lord Ruthven (Patrick Walshe McBride) auf – diesen Namen trug der erste literarische bzw. aristokratische Vampir in John William Polidoris „The Vampyre“. Die Serienfigur dieses Namens ist allerdings nicht untot, sondern nur ein weiteres Opfer von Draculas Machenschaften. Die jeweilige Rahmenhandlung der ersten beiden Episoden weist schließlich, gewollt oder ungewollt, Parallelen zu „Interview mit einem Vampir“ auf.

Die gesamte dritte Episode erinnert schließlich – unglücklicherweise – an „Wes Craven präsentiert Dracula“ (auch unter dem Titel „Dracula 2000“ bekannt). Hierbei handelt es sich sowohl um eine (wenig gelungene) Adaption von Stokers Roman als auch um eine Fortsetzung mit Gerard Butler in der Titelrolle, die die Handlung ins Amerika der Gegenwart (in diesem Fall des Jahres 2000) versetzt. Wie in besagtem Film, den Wes Craven nur produzierte und bei dem Patrick Lussier Regie führte, greift auch die Serie in ihrer dritten Episode Elemente des Romans auf und versetzt sie in ein modernes Setting. Und wie beim Film ist das Ergebnis eher ernüchternd. Wie üblich versuchen Moffat und Gatiss, dem etablierten Stoff einen besonderen Twist zu verpassen, der ihm letztendlich aber keine neuen Seiten abgewinnen kann. Hier kommt Lucy Westenra als neue Figur hinzu, die wie im Roman zur Vampirin wird – anstatt allerdings als laszive Untote aus dem Grab zurückzukehren, taucht sie als verbrannter Kadaver wieder auf. Gerade hier handelt es sich um einen Twist um des Twists Willen, da er letztendlich kaum Auswirkungen hat: Auch im Roman sind die Vampirjäger, primär Jack Seward und Arthur Holmwood, von der untoten Lucy trotz ihres lasziven Gebarens abgestoßen. Tatsächlich findet sich in „Bram Stoker’s Dracula“ eine deutlich subtilere Variation auf diesen Handlungsstrang.

Vampire, Jäger und Opfer
Die wahrscheinlich größte Stärke dieser Dracula-Adaption ist Claes Bang als Graf und, wenn auch in geringerem Ausmaß, Dolly Wells als Agatha/Zoe Van Helsing. Wie schon Christopher Lee und Peter Cushing oder Gary Oldman und Anthony Hopkins tragen diese beiden und ihre Rivalität den jeweiligen Film bzw. die Serie. Diese Version des Grafen ist dabei zwar nicht die unheimlichste oder einschüchterndste, aber zweifellos eine der unterhaltsamsten. Claes Bangs Graf ist weit von der monströsen Figur des Romans entfernt; wir haben es hier mit einem geradezu jovialen und verspielten (dabei aber keinesfalls ungefährlichen) Dracula zu tun, der immer dann am besten ist, wenn er in Wells‘ Van Helsing eine würdige Gegnerin findet. Gatiss und Moffat greifen hier ein Element auf, das in anderen Adaptionen selten berücksichtigt wird: Bei Stoker lernt der Graf über seinen Zustand; er ist keinesfalls ein Vampir, der seine Stärken und Schwächen völlig unter Kontrolle hat. Die Serien-Inkarnation ist trotz ihres Alters von 400 Jahren ebenfalls noch in einem Lernprozess, für ihn ist alles letztendlich ein Spiel, in dem er sich austesten kann. Claes Bang spielt Dracula als einen Schurken, der enorm viel Spaß an seinem bösen Tun hat. Das bestimmt auch die Stimmung und den Tonfall der Serie, die nie wirklich erschreckend ist, sondern von der theatralischen Verspieltheit ihrer Titelfigur dominiert wird. Unterstrichen wird das von dem einen oder anderen ziemlich trashigen Moment, etwa Nonnen, die mit militärischer Präzision die Armbrust zücken.

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Lucy Westenra (Lydia West)

Im Gegensatz dazu spielt Dolly Wells zwei sehr verschiedene Figuren: Agatha Van Helsing ist eine sehr resolute Nonne, die versucht, ihren Glauben und ihre Hingabe an die Wissenschaft unter einen Hut zu bringen – etwas, bei dem ihr Dracula letztendlich hilft, denn er ist ein eindeutiger Beweis des Übernatürlichen, der Agatha letztendlich in ihren Absichten festigt. Im Gegensatz dazu ist Zoe van Helsing ein Getriebene, die wegen ihrer Krebserkrankung verzweifelt nach einer Möglichkeit sucht, ihr Leben zu retten – und wenn sie sich dafür mit dem Vampirismus einlässt.

Leider funktioniert die letzte Konfrontation zwischen Zoe/Agatha (die sich durch Draculas Blut in ihrer Nachfahrin manifestiert) und dem Grafen nicht allzu gut. Hier kommt die übermäßige Psychologisierung ins Spiel und macht die Serie gewissermaßen „kaputt“: Moffat und Gatiss erklären Dracula und seinen Vampirsmus mit dem Wunsch nach dem Tod kombiniert mit der Angst vor ihm. Die „Regeln des Vampirismus“ resultieren aus der Scham Draculas, aus Manierismen werden Legenden, an die der Graf selbst glaubt. An sich keine uninteressante Idee, nur passt sie absolut nicht zur bisherigen Charakterisierung, zur Verspieltheit des Grafen.

Die Musik der Kinder der Nacht

Wie schon bei diversen anderen BBC-Produktionen, etwa „Good Omens“ und alle vier Staffeln von „Sherlock“, verpflichtete man das Komponisten-Duo David Arnold und Michael Price. Letzteren kenne ich tatsächlich nur von den Soundtracks dieser Fernsehproduktionen, David Arnold hingegen hat in den 90ern und 2000ern auch einiges im Blockbusterbereich abgeliefert, darunter die „Emmerich-Bombast-Trilogie“ bestehend aus „Stargate“, „Independence Day“ und „Godzilla“, der Score des dritten Narnia-Films „Voyage of the Dawn Treader“ und natürlich die Musik diverser James-Bond-Filme – besonders nennenswert sind seine Kompositionen für „Tomorrow Never Dies“ und „Casino Royale“.

Arnolds und Price‘ Arbeit für „Dracula“ unterscheidet sich deutlich von den bombastischen Fantasy- und Agenten-Scores vergangener Dekaden, die Parallelen zu „Sherlock“ sind da schon größer, auch wenn „Dracula“ erfreulicherweise deutlich weniger modern klingt. In gewisser Weise scheinen Arnold und Price den „Sherlock-Sound“ mit dem osteuropäisch angehauchten Stil des Soundtracks von „Bram Stoker’s Dracula“, komponiert von Wojciech Kilar, vereint zu haben. Das Hauptthema des Scores stammt ironischerweise jedoch aus einer anderen Quelle: Der Anfang besagten Themas stimmt fast eins zu eins mit dem Voldemort/Todesser-Thema aus Alexandre Desplats „Harry Potter and the Deathly Hallows Part 1“ überein, auch wenn die Instrumentierung natürlich eine völlig andere ist. Tatsächlich ist dieses Thema nicht wirklich außergewöhnlich oder komplex und erinnert zudem an die unter Film- und anderen Komponisten nur allzu beliebte klassische Dies-Irae-Melodie, weshalb ich durchaus gewillt bin, dieses Desplat-Zitat als bloßen Zufall durchgehen zu lassen.

Insgesamt ist Arnolds und Price‘ Score nämlich äußerst gelungen, eine schöner, ziemliche Streicher-lastiger Gothic-Horror-Score, sowohl finster und eindringlich als auch melodisch und tragisch. Das Thema des Grafen ist äußert gut form- und wandelbar und tritt in einer Vielzahl unterschiedlicher Gestalten auf. Als Gegenpol fungiert Mina Harkers Thema, ein äußerst melodisches und ansprechendes Konstrukt, das für ein ausgewogenes Gesamtbild sorgt.

Fazit: Stephen Moffats und Mark Gatiss‘ Neuinterpretation von Bram Stokers Roman ist in den ersten beiden Folgen zwar mitunter etwas überdreht, aber durchaus clever und unterhaltsam, in der dritten dagegen zu mäandernd und übermäßig psychologisierend. Über jeden Zweifel erhaben ist allerdings das Zusammenspiel von Claes Bang als Dracula und Dolly Wells als Van Helsing.

Trailer

Bildquelle

Siehe auch:
Geschichte der Vampire: Dracula – Bram Stokers Roman
Geschichte der Vampire: Dracula – Der gezeichnete Graf