Uuuund es geht gleich weiter, dieses mal mit dem One Lovely Blog Award, von olivesunshine91 (herzlichen Dank). Gefordert sind sieben beliebige Fakten über mich, gefolgt von sieben weiteren Nominierungen. Nun denn, legen wir los.
1. Passend zum vorherigen Post: Meine erste Begegnung mit Vampiren bestand aus einer Hörspielfolge „Der kleine Vampir“. Damals muss ich so vier, fünf Jahre alt gewesen sein. Ich wusste nicht so genau, was Vampire eigentlich sind und musste es mir erst von meinen Eltern erklären lassen. Vampire haben somit, praktisch bevor ich wusste, was sie eigentlich sind, eine schier unerklärliche Anziehungskraft auf mich ausgeübt. Ganz ähnlich ging es mir übrigens mit Batman, auch der hat eine Anziheungskraft auf mich ausgeübt, bevor ich überhaupt wusste, wer er ist. Wahrscheinlich hängt das irgendwie mit der Fledermausthematik zusammen.
2. Vielen Leuten geht die aktuelle Welle an Superheldenfilmen auf die Nerven – ich sehe das gegenteilig, und letztendlich hat das Marvel Cinematic Universe es möglich gemacht. Endlich sind wir an einem Punkt angekommen, wo es nicht einen Origin-Film und dann noch ein, zwei Abenteuer gibt, sondern man alles in einem Film größeren Rahmen und einem gemeinsamen Universum aufziehen kann. Gerade für jemanden wie mich, der als Kind in den 90ern Superheldencomics gelesen hat und sich dabei immer dachte, wie verdammt grandios es doch wäre, derart epische, Universen-zerstörende Geschichten im Film zu sehen, ist es herrlich, denn endlich besteht mit Avengers 3 (und eventuell weiteren Teilen) die Aussicht, so etwas mit dem Infinity War tatsächlich zu sehen. Auch viele Figuren und Konzepte, die früher als kaum verfilmbar galten, habe nun die Chance, auf der Leinwand zu landen. Dies wird deutlich, wenn man sich „X-Men 3“ ansieht und es mit der Phönix-Saga in den Comics vergleicht. Aber nach Filmen wie den beiden Thors und „Guardians of the Galaxy“ ist da so viel mehr möglich geworden. Jetzt muss nur noch „Batman V Superman: Dawn of Justice“ gut geworden, ich will endlich eine Real-Life-Version von Darkseid…
3. Ich bin nicht religiös, finde Religion aber prinzipiell in allen Aspekten hochinteressant, egal ob aktuell noch existierende monotheistische, nicht mehr praktizierte polytheistische oder völlig fiktive Religionen (ich plane gerade einen Artikel zu den Religionen von Westeros).
4. Ich besitze in der Zwischenzeit über 500 Alben mit Filmmusik, die meisten davon allerdings nur in digitaler Form. Es fehlen mir allerdings immer noch viele Klassiker, vor allem, was Soundtracks aus dem sog. „Golden Age“ angeht. Von Miklos Rosza („Ben Hur“) oder Alex North („Cleopatra“) besitze ich zum Beispiel noch überhaupt nichts. Allerdings gedenke ich, das bald zu ändern.
5. Ich ziehe klassischen Zeichentrick der 3D-Animation vor – aus diesem Grund finde ich es auch verdammt schade, dass klassischer Zeichentrick immer weniger wird, denn er hat einen ganze bestimmten Charme, den 3D-Animation einfach nicht einfangen kann. Und gerade bei Fernsehserien (die natürlich mit weit weniger Geld produziert werden müssen), funktioniert Zeichentrick in meinen Augen besser – die modernen Animationsserien wirken aufgrund der geringeren Details immer sehr steril und kalt. Allerdings würde ich gerne mal einen ganzen Film im Stil der The-Old-Republic- oder World-of-WarCraft-Intros sehen.
6. Ich habe ein Smartphone, ich habe einen Facebook-Account, aber aus irgendeinem Grund widerstrebt es mir, beides zusammenzubringen. Ich will partout kein Facebook auf meinem Handy und weiß selbst nicht so genau, warum.
7. In meinen Augen ist die Leitmotivtechnik eine der absolut genialsten Erfindungen der Musikgeschichte. Allein dafür verdient Richard Wagner, dass man sich an ihn als einen der größten Komponisten erinnert. Ich fand, das musste mal gesagt werden.
Und ich nominiere (und hoffe dabei, dass sie nicht schon von anderen nominiert wurden und weitergeworfen haben):
Robin Urban
Wortman
MWJ
friedlvongrimm
hijack
Sir Donnerbold
Evil Michi