Media Monady today, Media Monday tomorrow, Media Monday forever.
1. Ich hoffe ja ein bisschen auf ein Revival der Hellraiser-Filme, denn da gibt es noch massig Potential – natürlich sollte man jemand Fähiges ranlassen. Meine Wahl für Pinhead, falls Doug Bradley nicht mehr kann/will (er ist immerhin auch nicht mehr der Jüngste): Benedict Cumberbatch. Meines Wissens nach tüftelt Clive Barker sogar gerade etwas in diese Richtung aus, aber nichts Genaues weiß man nicht.
2. Urlaubs- oder Strandlektüre kann für mich alles sein.
3. Die unglaubwürdigste Entwicklung einer Figur ______ .
Alle Figuren in „Deathly Hallows“.
4. John Williams grandiose Leitmotivtapete ist unverzichtbar für einen guten Star-Wars-Film. Selbst wenn für die Spin-offs andere Komponisten eingesetzt werden, sollten sie die Themen des Maestros hin und wieder zitieren, so wie es auch schon in den Spielen gemacht wird.
5. Roboter (bzw. Replikanten) könnten bald noch prominenter im Kino sein, denn Ridley Scott plant einen zweiten Blade-Runner-Film.
6. Der Pate ist gerade deshalb ein so toller Gangsterfilm, weil die Figuren trotz allem noch menschlich und sympathisch wirken. Nicht, dass „Scarface“ ein schlechter Film wäre, aber Tony Montana fand ich als Protagonist recht grenzwertig und auch weniger interessant als Michael Corleone. Irgendwie ein wenig paradox, nicht wahr?
7. Zuletzt gesehen habe ich „Catching Fire“ und das war rezensionswürdig, weshalb ich jetzt auch nicht mehr hier darüber schreiben werde, sondern auf meinen bald kommenden Artikel verweise.
1000% Zustimmung zur drei!
Williams Melodien heben jeden Film auf ein neues Niveau
Stimmt. Ich bin auch verdammt froh, dass er für Episode VII verpflichtet wurde. Er muss jetzt halt weiterkomponieren, bis er 100 ist. Mindestens.
Mir geht es bei 6. genauso. ^^
Bei Pacino gegeb Pacino gewinnt eben immer Pacino
Ahaha, definitiv. Und ich finde auch der besser aussehende.
„4. John Williams grandiose Leitmotivtapete ist unverzichtbar für einen guten Star-Wars-Film. Selbst wenn für die Spin-offs andere Komponisten eingesetzt werden, sollten sie die Themen des Maestros hin und wieder zitieren, so wie es auch schon in den Spielen gemacht wird.“
Und es gibt welche, die hoffen, dass man bei den Spin-Offs davon wegkommt und diese mal so richtig zum experimentieren nutzt.
„7. Zuletzt gesehen habe ich “Cathcing Fire” und das war rezensionswürdig, weshalb ich jetzt auch nicht mehr hier darüber schreiben werde, sondern auf meinen bald kommenden Artikel verweise.“
Ich fand den ersten ziemlich schwach, weswegen ich mich an den nicht ran trauen kann. Außerdem halte ich die Lawrence für maßlos überbewertet. Außer „Der Bieber“, wo es aber nicht um die geht, hab ich bislang keinen Film mit der gesehen, den ich als gut bezeichnen würde.
„Und es gibt welche, die hoffen, dass man bei den Spin-Offs davon wegkommt und diese mal so richtig zum experimentieren nutzt.“
Das eine hängt mit dem anderen nicht unbedingt zusammen, das ist ja gerade das Schöne an Themen: Theoretisch kann man die einfach in den eignen Stil integrieren, was ja durchaus in manchen Franchises gemacht wird. Die Musik der Harry-Potter-Filme ist ja stilistisch sehr unterschiedlich (vor allem, wenn man Doyle und Hooper vergleicht), aber Hedwigs Thema kommt trotzdem immer vor, halt in verschiedenen Ausprägungen, jeweils an den individuellen Kompositionsstil angepasst.
Bei den Spin-offs habe ich auch nichts dagegen, wenn ein wenig experimentiert wird und andere Komponisten ihren Stil einbringen, solange es im Großen und Ganzen orchestral bleibt und „Experimentieren“ nicht bedeutet, dass man wieder Zimmer imitiert oder alles in Ambience-Gedröhne erstickt.
Da Gareth Edwards der Regisseur des ersten Spin-offs ist, stehen die Chancen gut, dass er Alexandre Desplat, mit dem er schon bei „Godzilla“ zusammengearbeitet hat, mitbringt, was ich mir ziemlich interessant vorstelle. Gerade beim letzten Harry-Potter-Film hat Desplat bewiesen, dass er sehr gut in der Lage ist, Williams’sche Stilmittle zu integrieren, ohne seinem eignen Stil untreu zu werden.