Misty Mountains


First Contact
Ich erinnere mich noch gut, wie ich im Dezember des Jahres 2011 gierig sabbernd vor dem PC saß, als der erste Hobbit-Trailer online ging. Besagter erster Einblick in Peter Jacksons zweite Mittelerde-Trilogie ist bis heute einer meiner absoluten Lieblingstrailer, und ich denke, bis heute hatte kein anderer eine derartige Wirkung wie dieser, auch keiner der HdR-Trailer. In der Tat erinnere ich mich nicht wirklich, im Vorfeld der drei HdR-Filme Trailer gesehen zu haben – damals war das Internet (zumindest für mich) noch nicht so omnipräsent, es gab noch kein Youtube etc. Selbst den enorm beliebten Trailer zu „Die zwei Türme“, der mit einer neu orchestrierten Version von Clint Mansells Lux Aeterna aus „Requiem for a Dream“ unterlegt war (weshalb viele Leute dieses Stück fälschlicherweise mit der HdR-Trilogie assozieren und oft sogar der Meinung sind, es käme in den Filmen vor), sah ich erst im Youtube-Zeitalter.
Der Grund, weshalb der erste Hobbit-Trailer einen derartigen Eindruck bei mir hinterließ, lässt sich in zwei Worten zusammenfassen: Misty Mountains.
Schon der Anfang ist ganz nett und bringt einen durch die Klänge des Auenland-Themas sofort nach Mittelerde zurück, doch dann beginnt Thorin Misty Mountains zu singen und die anderen Zwerge stimmen mit ein, und ab diesem Moment gibt es Gänsehaut. Und als ob das nicht schon genug wäre, wird der Rest des Trailers von einer bombastischen Orchestralversion der Misty-Mountains-Melodie untermalt. Schon damals glaubte und hoffte ich, Howard Shore würde aus dem diegetischen Lied ein extradiegetisches Leitmotiv machen, ähnlich wie Hans Zimmer es zum Beispiel mit Hoist the Colours in „Pirates of the Caribbean: At World’s End“ tat. Und ich wurde nicht enttäuscht. Zwar stammt die Melodie selbst nicht von Shore, sondern von David Long und der neuseeländischen Band Plan 9 (bestehend aus David Donaldson, Steve Roche und Janet Roddick), die bereits für die diegetische Musik der HdR-Trilogie verantwortlich war, doch Shore adaptierte die Melodie, machte aus ihr ein wichtiges Leitmotiv und förderte ihr ganzes Potential zutage.
Das Misty-Mountains-Thema ist dabei der geistige Nachfolger des Gefährten-Themas und könnte auch gut als Kompanie-Thema (oder Thorin-und-Kompanie-Thema) bezeichnet werden. Es steht sowohl für die Gemeinschaft an sich als auch ihre Mission bzw. ihre Absicht. Während im Roman die Rückgewinnung des Zwergengoldes im Vordergrund steht, sieht die Motivation von Thorin und Kompanie im Film ein wenig anders aus, die verlorene Heimat scheint hier zunächst die Hauptantriebskraft, und dies drückt das Misty-Mountains-Thema ebenfalls aus – ein wenig ironisch, wenn man bedenkt, dass es im Lied vor allem um das Gold geht.
Das Misty-Mountains-Thema ist noch auf andere Art der geistige Nachfolger des Gefährtenthemas: Es ist das Thema, das dem „normalen“ Filmzuschauer am ehesten im Ohr bleibt. Einige beschwerten sich, in Shores Musik für den ersten Hobbit-Filme gebe es außer dem Misty-Mountains-Thema keine neuen Themen, was schlicht falsch ist, aber so genial die leitmotivischen Verknüpfungen dieser neuen Themen auch sind, sie sind zugegebenermaßen weit weniger einprägsam als die Leitmotive, die Shore in „Die Gefährten“ einführte – aus diesem Grund sticht das Misty-Mountains-Thema besonders heraus. Hinzu kommt noch, dass es vielleicht ein, zwei Mal zu oft verwendet wird. Wie ich bereits mehrfach erwähnte gibt es einen ziemlich großen Unterschied zwischen der Musik im Film und auf den beiden Alben, was wohl auf verspätete Umschnitte zurückzuführen ist. Man bekommt allerdings auch den Eindruck, dass Jacksons Shores ursprüngliche Komposition zu komplex und anspruchsvoll war. Wenn man davon ausgeht, dass die Albenversion der Musik Shores ursprüngliche Intention darstellt und sie mit der Filmversion vergleicht, fällt auf, dass die Musik auf den CDs um einiges subtiler und durchdachter ist als im Film.
Wenn ich in der folgenden Analyse der Themeneinsätze Tracktitel und Zeiten nenne, bezieht sich das auf die Special Edition des Soundtracks von „Eine unerwartete Reise“, außer dort, wo explizit auf die Standard Edition hingewiesen wird.

Das Lied in Film und Roman


Die erste, subtile Andeutung des Misty-Mountains-Themas findet sich in Axe or Sword? bei 1:14, als Bilbo den Erebor, das Ziel der Mission, auf Thorins Karte erblickt. Sein eigentliches Debüt findet sich allerdings, wie könnte es auch anders sein, in Misty Mountains, gesungen von Richard Armitage und den anderen Zwergendarstellern. Das Lied, wie es im Film vorkommt (mit zwei Strophen), ist allerdings sehr viel kürzer als die Buchversion (zehn Strophen), die die Zwerge bei Bilbo singen. Es handelt sich auch nicht um Direktübernahmen, zumindest bei der ersten Filmstrophe. Die zweite Filmstrophe ist mit der siebten Buchstrophe identisch:
The pines were roaring on the hight,
The winds were moaning in the night.
The fire was red, it flaming spread;
The trees like torches blazed with light.

Die erste Filmstrophe ist dagegen mit keiner der Buchstrophen völlig identisch. Die ersten drei Verse tauchen in den Buchstrophen eins, fünf und (leicht abgewandelt) zehn auf, wobei der letzte Vers immer anders ist:
Far over the misty mountains cold
To dungeons deep and caverns old
(in der zehnten Strophe: To dungeons deep and caverns dim)
We must away ere break of day
To seek the pale enchanted gold
(erste Strophe).
To claim our long-forgotten gold (fünfte Strophe).
To win our harps and gold from him (zehnte Strophe).
Im Film dagegen lautet der letzte Vers der ersten Strophe: To find our long-forgotten gold. Ebenfalls erwähnenswert ist, dass im Trailer der dritte und vierte Vers der ersten Strophe fehlt, was sich auf die Instrumentalversionen auswirkt. Wenn man sich die Mühe macht, den Text bei diesen mitzusingen, fehlen ebenfalls die besagten beiden Verse.

Eine unerwartete Reise


Die erste vollständige Instrumentalversion des Misty-Mountains-Thema ist in The World Is Ahead zu hören (ab 1:30). In bester Gefährten-Thema-Manier untermalt es den Aufbruch der Kompanie aus dem Auenland und ist schon kräftig, im Vergleich zu einigen der späteren Variationen allerdings noch verhältnismäßig zurückhaltend. Dennoch: Hier ist die Gemeinschaft zum ersten Mal vollständig, und das Abenteuer beginnt. Auffällig ist, dass diese Variation unvollendet ist und es zwischen Film- und Albenversion einen Unterschied gibt. Im Film wird das Ende des Stückes ausgeblendet, während auf dem Album ein sekundäres Zwergenthema das Misty-Mountains-Thema unterbricht und das Stück abschließt. Besagtes Thema erklingt noch einmal auf dem Album, zu Beginn des Stückes The Edge of the Wild, das allerdings ebenfalls nicht im Film vorkommt.

Der nächste Einsatz des Themas in Roast Mutton ist besonders interessant, da es hier einen signifikanten Unterschied zwischen Standard Edition, Special Edition und Filmversion gibt. Nachdem Bilbo von den drei Trollen in die Mangel genommen wird, eilen die Zwerge zu seiner Rettung, begleitet von den ersten (und auf dem Album einzigen) Action-Variationen des Misty-Mountains-Themas. Auf dem Standard-Album finden sich zwei kräftige, rasante Ausbrüche des Themas (bei 2:21 und 3:03), die erweiterte (bzw. alternative) Version der Special Edition beinhaltet lediglich eine Variation des Themas, die darüber hinaus sehr viel weniger kräftig und energisch ist (2:24). Die Filmversion schließlich ist noch einmal anders, zwar näher am Standard-Album mit zwei kräftigen Einsätzen, aber dennoch nicht identisch. Wahrscheinlich haben wir es hier ein weiteres Mal mit späten Umschnitten zu tun, möglicherweise handelt es sich bei der Version der Special Edition um die ursprüngliche Komposition und Peter Jackson verlangte es nach einer kräftigeren Version des Themas. Während die schwächere Variation der Situation zweifellos eher angemessen ist, ist das Standard-Roast-Mutton definitiv das bessere Stück, durch die Art und Weise, wie die Shore die musikalische Spannungsschraube anzieht, wirkt der energische Ausbruch des Themas weitaus passender.

In Over Hill fungiert das Misty-Mountains-Thema abermals als „Platzhalter“ für das Gefährten-Thema, wie dieses untermalt es hier den Aufbruch der Gemeinschaft aus Bruchtal und die Überquerung des Nebelgebirges. Zu Beginn des Stückes ist eine zaghafte Version zu hören. Nach einem kurzen Zwischenspiel erklingt es ab 2:24 noch einmal kräftiger, um dann zu der bereits im Trailer gehörten epochalen Variation zu werden – erfreulicherweise ist das Thema hier noch ein wenig knackiger orchestriert. Abermals geht das Thema am Endes des Stückes (3:17), wie schon in The World Is Ahead, in ein anderes Motiv über, in diesem Fall Thorins Thema.
Nach der Überquerung des Nebelgebirges, die diese Variation untermalt, folgen im Film noch fünf weitere, die es auf keines der beiden Alben geschafft haben. In der Tat wird das Thema vielleicht ein, zwei Mal zu oft verwendet (und ich denke auch hier, dass man Peter Jackson dafür verantwortlich machen muss), aber wäre es wirklich zu viel verlangt, noch wenigstens eine weitere Action-Version aufs Album zu packen?
Nach der Begegnung mit den Steinriesen finden die Zwerge Unterschlupf in einer Höhle. Bilbo, von Zweifeln geplagt, möchte die Gemeinschaft verlassen und nach Bruchtal zurückkehren, doch Bofur hält ihn auf. Die beiden unterhalten sich über das Thema Heimat und hierbei erklingt eine sehr zurückhaltende Version des Misty-Mountains-Themas, die zum ersten Mal wirklich diesen Aspekt repräsentiert, hier wird nicht eine Aktion der Gemeinschaft (wandern, kämpfen), sondern ihr Ziel hervorgehoben.

Die nächsten beiden Einsätze sind dagegen wieder kriegerischer Natur und ähneln den Roast-Mutton-Statements, es handelt sich dabei allerdings nicht um identische Versionen – Variation ist vorhanden. Die erste erklingt, als Thorin und Kompanie (abzüglich Bilbo, der gerade mit Gollum rätselt) von Gandalf auf den Klauen des Großorks gerettet werden und anschließend selbst zu den Waffen greifen. Dementsprechend ist das Misty-Mountains-Thema auch angemessen martialisch. Dieses Mal mischt sich Thorins Thema direkt am Anfang dazu, sodass es dieses Mal sogar den korrekten Abschluss hat.
Bis zur nächsten Action-Variation dauert es nicht lange, sie beendet die Hetzjagd durch die Orkhöhlen, dieses Mal ohne Thorins Thema. Diese Version des Themas ist noch ein wenig robuster als die bisher gehörten.
Nachdem alle Protagonisten wieder aus der unterirdischen Welt entkommen sind, haben sie eine kurze, ruhige Minute, in der noch einmal die Rückgewinnung der Heimat angesprochen wird. Hier erklingt, wie schon im Bilbo-Bofur-Dialog, eine sanfte Variation des Misty-Mountains-Themas, die mit der vorherigen sogar identisch sein könnte.

Dasselbe trifft auch auf die letzte Action-Version des Themas zu. Nachdem Azog Thorin ausgeknockt und Bilbo diesem das Leben gerettet hat, stürzen sich die Zwerge noch einmal in die Schlacht, begleitet von derselben Variation, die schon in den Orkhöhlen zu hören war (die zweite, ohne Thorins Thema). Dieses Mal wird das Statement allerdings vom Natur-Thema unterbrochen, das die Ankunft der Adler begleitet.
Und dann hätten wir natürlich noch den Abspannsong. Neil Finns Song of the Lonely Mountain basiert ebenfalls auf der Plan-9-Melodie. Ich muss sagen, ursprünglich war ich nicht so begeistert von dieser Interpretation. Grundsätzlich finde ich es gut, dass der Abspannsong auf einer Melodie aus dem Film basiert, allerdings ist Neil Finns Stimme für meinen Geschmack zu „unzwergig“, die Instrumentierung nicht ganz gelungen und die Ayayayas nervig. Im Vergleich zu dem, was „Smaugs Einöde“ in dieser Hinsicht zu bieten hatte, bin ich über Song of the Lonely Mountain inzwischen allerdings gottfroh.

Auch hier gibt es eine Diskrepanz zwischen Film- und Albenversion. Im Film ist eine Einleitung in Form einer elegischen Streicherversion der Misty-Mountains-Melodie vorhanden, die hervorragend vom Score zum Lied überleitet und die man wirklich noch vor Neil Finns Lied auf das Album hätte packen können.
Dafür gibt es auf der Special Edition wenigsten noch eine zusätzliche Version des Themas in dem Stück The Edge of the Wild.

Smaugs Einöde
Obwohl ich die Musik des zweiten Hobbit-Films im Großen und Ganzen extrem gelungen finde, gibt es zwei recht große Enttäuschungen: Der fürchterliche Abspannsong von Ed Sheeran und das völlige Fehlen des Misty-Mountains-Themas. Über die Gründe für dieses Fehlen wurde schon viel spekuliert, denn es sieht Shore gar nicht ähnlich, ein derart prominentes Thema einfach fallen zu lassen, selbst wenn er die Melodie nicht selbst komponiert hat. Zugegebenermaßen, auch das Aníron-Thema, das Enya für „Die Gefährten“ komponierte, verwendete Shore nicht weiter, dieses kam im Film allerdings auch nur einmal vor, während das Misty-Mountains-Thema das dominante Leitmotiv des ersten Hobbit-Films war. Laut Doug Adams wollten Jackson und Shore die Gefährlichkeit der Wilderlande hervorheben. Da es sich um filmisch bisher unerforschten Raum handelt, sollten die neuen Themen dominieren, und ein Stück weit bin ich auch durchaus gewillt, dieses Argument anzuerkennen. Auch das Auenland- bzw. Bilbo-Material wurde für „Smaugs Einöde“ stark reduziert, während das Waldlandreichthema, die Motive des Nekromanten und später Smaugs Thema den Score dominieren. Aber genau hier liegt der Knackpunkt: Besagtes Material wurde zwar reduziert, ist aber immer noch vorhanden. Auch wurde argumentiert, das Thema sei fallengelassen worden, da die Zwerge nun die Nebelberge überquert hätten, aber das finde ich ziemlich unsinnig; das Nebelgebirge wird zwar in der ersten Strophe erwähnt und gibt dem Lied seinen Titel, sein Inhalt erstreckt sich aber weit über sie hinaus.
Zugegebenermaßen gibt es in „Smaugs Einöde“ auch weniger Möglichkeiten, das Misty-Mountains-Thema einzusetzen. Mit einem reduzierten Vorkommen wäre ich vollauf zufrieden gewesen, vielleicht ein Einsatz in The Forest River und einer im Erebor wären völlig ausreichend gewesen. Die Zwerge haben im Film zwar ihnen zugeordnete Themen, sowohl Thorins Thema als auch das Erebor-Thema tauchen wieder auf, und zu ihnen gesellt sich das neue Durins-Haus-Thema, aber als Hauptidentität der Gemeinschaft hinterlässt das Fehlen des Misty-Mountains-Thema doch eine deutliche Lücke.
Trotz aller Begründungen von Doug Adams glaube ich letztendlich, dass es rechtliche Gründe gibt: Plan 9 steuerte für „Smaugs Einöde“ keine Musik bei, und möglicherweise wollte Peter Jackson/New Line/Werauchimmer keine Tantiemen für die Verwendung der Melodie bezahlen.

Die Schlacht der fünf Heere
Diesen Artikel plane ich bereits seit der Sichtung von „Eine unerwartete Reise“, ursprüngliche wollte ich damit aber warten, bis ich den dritten Hobbit-Film (vormals „Hin und wieder zurück“, jetzt „Die Schlacht der fünf Heere) gesehen habe. Da das Misty-Mountains-Thema in „Smaugs Einöde“ nun aber nicht vorkam, habe ich mich umentschieden. Da Fehlen im zweiten Hobbit-Film könnte natürlich bedeuten, dass es auch im dritten nicht vorkommt. Aber was lernen wir aus dem alltäglichen Leben? Wenn wir etwas vorschnell erledigen, müssen wir es meistens doch hinterher ändern, weil es anders kommt, als man denkt. Darum habe ich diesen Artikel vor dem Kinostart von „Die Schlacht der fünf Heere fertiggestellt, in der Hoffnung, in hinterher editieren zu müssen.
Aus narrativer Sicht wäre die Verwendung des Misty-Mountains-Themas in „Die Schlacht der fünf Heere“ jedenfalls sehr angebracht, schon allein, weil man dadurch einen größeren musikalischen Bogen spannen würde. Darüber hinaus ist das Lied im Roman nicht statisch, es kommt ja nicht nur am Anfang vor, sondern wird an zwei Stellen „weitergesungen“. In Beorns Haus stimmen die Zwerge es ein weiteres Mal an (es hätte also durchaus in „Smaugs Einöde“ sogar in Liedform vorkommen können), und ebenso nach dem Tod des Drachen, als der Erebor von den Heeren der Menschen und Elben belagert wird. Jedes Mal spiegelt der Text die bisherigen Ereignisse wieder, deutet auf Kommendes und gibt Einblick in die Gemütshaltung der Zwerge. Ich sehe hier grandioses leitmotivische Potential für einen dunkleren Einsatz des Misty-Mountains-Themas, passend zu Thorins wachsender Verstocktheit und Gewaltbereitschaft. In der Schlacht der fünf Heere könnte es dann anschließend wieder zu alter Glorie zurückkehren. Die Adaption folgender Textstelle (die sicher in einer Form im Film vorkommt) aus dem Höhepunkt der Schlacht der fünf Heere schreit in meinen Augen geradezu nach einem Einsatz des Kompaniethemas:
Suddenly there was a great shout, and form the Gate came a trumpet call. They had forgotten Thorin! Part of the wall, moved by levers, fell outward with a crash into the pool. Out lept the King under the Mountain, and his companions followed him. Hood and cloake were gone; they were in shining armour, and red light lept from their eyes. In the gloom the great dwarf gleamed like gold in a dying fire.

Siehe auch:
Der Hobbit: Eine unerwartete Reise – Soundtrack
Der Hobbit: Smaugs Einöde – Soundtrack