GoT: Ausblick auf Staffel 5

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Eigentlich wollte ich schon letztes Jahr eine Ausblick schreiben, aber irgendwie bin ich nicht dazu gekommen. Nun, nachdem Staffel 4 zu Ende ist, bietet es sich sogar noch mehr an, denn nie zuvor hat sich die Serie weiter von den Romanen entfernt.
Das bedeutet im Klartext natürlich, dass dieser Artikel extrem spoilerverseucht ist, er setzt die Kenntnis von Staffel 4 voraus, und meine Spekulationen basieren natürlich auf dem Inhalt der Romane.
In keiner anderen Staffel wurden wir Buchleser so oft überrascht, sei es durch unerwartete Todesfälle oder das Auftauchen von Elementen, die bereits aus „The Winds of Winter“ stammen könnten, und gerade das macht das Spekulieren natürlich interessant. Was hinzukommt ist die Tatsache, dass sich die Handlungsstränge noch sehr viel stärker aufspalten, als dies bisher der Fall war. Gerade am Beispiel King’s Landing zeigt sich das sehr gut: Die Hauptstadt der Sieben Königslande war bisher zumeist der interessanteste Schauplatz, auch, weil sich dort die meisten wichtigen Figuren tummelten. Aber in Staffel 4 haben sehr viel die Stadt verlassen oder sind gestorben: Littlefinger und Sansa machen das grüne Tal unsicher, Lord Tywin hat einen Bolzen in den Bauch bekommen, Varys und Tyrion sind auf der Flucht, Lady Olenna ist nach Highgarden zurückgekehrt und auch Jaime bleibt wahrscheinlich nicht mehr lange. Damit wird alles zerfaserter und es interessiert mich sehr, wie Benioff und Weiss damit umgehen. Ebenso fraglich ist, wie viel Material in Staffel 5 adaptiert wird. Für die ersten beiden Staffeln galt: Das Material eines Buches wird in einer Staffel umgesetzt. „A Storm of Swords“ wurde dagegen in zwei Staffeln adaptiert, wobei Staffel 4 ja bereits einiges an Material der Folgebände enthält. „A Feast for Crows“ und „A Dance with Dragons“ zeichnen sich ja nun nicht nur durch „Zerfaserung“ aus, sondern auch durch die geographische Separation der Handlungsstränge, was in der Serie natürlich nicht machbar ist, eine Staffel ohne Tyrion wäre kaum denkbar. Laut aktuellen Aussagen peilen Benioff und Weiss momentan sieben Staffeln an (dies ist aber keinesfalls in Stein gemeißelt), was bedeuten könnte, dass die Bände 4 und 5 zusammen eine Staffel geben und die beiden (geplanten) Abschlussbände der Reihe Staffel 6 und 7 füllen. Es könnte aber auch bedeuten, dass die Buch-Staffel-Aufteilung schwieriger festzulegen sein wird, so war es ja auch bereits in dieser Staffel.

Arya und Sam
Fange wir dort an, wo die letzte Staffel aufgehört hat. In der Serie hat Arya zwar einen Umweg genommen, letztendlich ist sie aber dort angekommen, wo sie auch am Ende von „A Storm of Swords“ ist: Auf einem Schiff gen Braavos. In „A Fest for Crows“ schließt sie sich den Gesichtslosen, der Attentätergruppe, der Jaqen H’gar angehört, an, und lernt deren Handwerk. Wohin dieser Handlungsstrang führt, ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht absehbar. Selbst das Arya-Promo-Kapitel aus „The Winds of Winter“ weist in keine eindeutige Richtung. Aus diesem Grund denke ich, dass sich Aryas Begegnung mit Sam relativ lang ziehen könnte. Dieser begibt sich, auf Befehl von Jon Snow, zusammen mit Gilly und Maester Aemon ebenfalls nach Braavos, um von dort aus nach Oldtown zu gelangen. Der Hauptgrund dafür ist Melisandre, die für ihre Opfer Königsblut braucht. Aemon Targaryen kommt dafür ebenso in Frage wie Mance Rayders Sohn, der gegen Gillys ausgetauscht wird, in der Serie bislang aber nicht vorkam.
Wie gesagt, ich sehe große Chancen darin, dass die Sam-Arya-Begegnung ausgedehnt wird, die Serie bringt ja gerne Figuren aus verschiedenen Hanslungssträngen zueinander, und zwar in weit größerem Ausmaß als in den Romanen. Ich glaube, Sams Handlungsstrang endet damit, dass er Oldtown erreicht, die Stadt selbst wird dann wohl erst in Staffel 6 ein wichtiger Handlungsort, so ähnlich, wie Braavos, das in dieser Staffel angeteasert wurde und das wir in der nächsten Staffel sicher mit Arya erforschen. Apropos, auf einer durchgesickerten Castingliste wird die Herrenlose („the Waif“) aufgeführt, eine 36-jährige Gesichtslose, die aussieht wie ein Mädchen. Inzwischen gibt es auch eine halboffizielle Bestätigung, dass Tom Wlashiha zu GoT zurückkehrt, was möglicherweise bedeutet, dass der freundliche Mann („the Kindly Man“), Aryas Ausbilder, in der Serie Jaqen ist.

Dorne
Dorne als neuer Schauplatz wurde bereits offiziell bestätigt, und die oben erwähnte Castingliste enthält einige dornische Figuren. Zu diesen gehören Doran Martell, der von Krankheit gezeichnete Fürst von Dorne und älterer Bruder von Oberyn, Dorans jüngster Sohn Trystane Martell, den Myrcella heiraten soll (und der wohl in der Serie ein paar Jährchen älter ist als in den Romanen, wo er ohnehin fast nur erwähnt wird), Areo Hothah, Dorans Leibwächter, sowie drei der Sandschlangen, Obara, Nymeria und Tyene Sand. Auf dieser Liste fehlen Arianne Martell, Dorans älteste Tochter und Erbin von Dorne, die ein Komplott schmiedet, um Myrcella auf den Eiserern Thron zu bringen (besagtes Komplott geht fürchterlich nach hinten los) und Quentyn Martell, Dorans zweitältestes Kind, das sich in „A Dance with Dragons“ nach Meereen begibt, um Daenerys zu ehelichen (was ebenfalls fürchterlich nach hinten losgeht). Hier besteht natürlich die Möglichkeit, dass die Liste nicht komplett ist, dass diese Figuren der Schere zum Opfer fallen oder vielleicht sogar schon gecastet, die Schauspieler aber noch nicht angekündigt wurden.
Wie dem auch sei, vermutlich müssen wir Buchleser uns auf einige Änderungen in Dorne gefasst machen. Es ist nämlich ebenfalls durchgesickert, dass sich Jaime in der Serie wohl nicht in die Flusslande begibt, um dort aufzuräumen, sondern nach Dorne. Höchstwahrscheinlich nimmt er den Platz von Ser Balon Swan, einem Ritter der Königsgarde ein, der sich nach Dorne begibt, um dem Tod seines Kameraden Ser Arys Oakheart auf den Grund zu gehen.
Auf jeden Fall freue ich mich ziemlich auf Dorne und bin gespannt auf die Umsetzung. Die Dorne-Szenen werden wohl in Spanien gedreht, was ich ziemlich passend finde. Und vielleicht bekommen wir ja endlich The Dornishman’s Wife zu hören, nachdem in dieser Staffel eine zweite Version von The Rains of Castamere kam.

Brienne, Podrick und die Flusslande
Hier wird es schon schwieriger. Brienne und Podrick haben in Staffel 4 bereits einen großen Teil ihrer Feast-for-Crows-Handlung hinter sich gebracht – zumindest in gewissem Sinn. Einige der Figuren, denen sie auf ihrer Reise begegnen, sind bereits tot (Rorge und Beißer), bei anderen ist es fraglich, ob sie in der Serie auftauchen (Ser Hyle Hunt, Lord Randyl Tarly, Septon Meribald) – die Möglichkeit besteht aber noch. Sollte Lady Stoneheart in der Serie noch auftauchen, könnte sie am Ende von Staffel 5 auf Brienne warten. Zumindest glaube ich nicht, dass die Bruderschaft ohne Banner einfach so sang- und klanglos aus der Serie verschwindet, irgendeine Rolle werden Thoros von Myr und Beric Donadrrion ja hoffentlich noch spielen.
In diesem Zusammenhang ist auch Jaime von Bedeutung. Wenn er sich in Staffel 5 tatsächlich nach Dorne begibt, bedeutet das dann, dass seine Abenteuer in den Flusslanden, die mit einer Begegnung mit Brienne in „A Dance with Dragons“ enden, völlig wegfallen? Und wenn ja, was ist dann mit Edmure Tully und dem Blackfish, deren Schicksal in der Serie bislang offen geblieben ist. Fragen über Fragen…

King’s Landing
Über King’s Landing lässt sich mehr sagen. Obwohl die Stadt ihren Status als „Haupthandlungsort“, wie bereits erwähnt, verloren hat, dürfte die Cersei-Handlung aus „A Feast for Crows“ und „A Dance with Dragons“ wohl verhältnismäßig buchgetreu adaptiert werden, das vermute ich zumindest. Auch hier lohnt es sich wieder, die Castingliste heranzuziehen, auf der sowohl der Hohe Spatz (der neue Hohe Septon, der zu starkem Fanatismus neigt) und Septa Unella aufgeführt werden. Wenn ich raten müsste, würde ich sagen, dass Cerseis Handlungsstrang mit ihrem Marsch der Schande endet. Interessanterweise wird auf besagter Liste auch Maggy der Frosch aufgeführt, was darauf schließen lässt, dass es entweder einen Rückblick gibt, oder Cersei die Prophezeiung von einer jüngeren Königin und dem Valonqar als Erwachsene hört – wobei ich Letzteres eher unplausibel finde.

Die Iron Islands
Hier gibt es vor allem ein großes Fragezeichen. Der kurze Auftritt von Yara hat hier keinerlei Klarheit gebracht. In den Romanen stirb Balon Greyjoy bereits vor der Roten Hochzeit, und in „A Feast for Crows“ streiten seine Brüder Euron und Victarion sowe Yara (bzw. Asha) um die Nachfolge. Es endet damit, dass Euron neuer König der Iron Islands wird und seinen Bruder Victarion ausschickt, damit dieser ihm Daenerys als Braut bringt.
Weder Euron noch Victarion sind auf der Castingliste aufgetaucht, insoweit ist es fraglich, in welchem Umfang die Iron-Islands-Handlung adaptiert wird – in der Serie ist Balon ja noch nicht einmal gestorben.

Tyrion
Bei Tyrion lautet die Frage nicht ob seine Kapitel aus „A Dance with Dragons“ adaptiert werden, sondern in welchem Umfang. Auf seiner Reise von Pentos nach Meereen trifft er verdammt viele neue Figuren und mit Jorah Mormont nur eine bekannte. Ich denke, dass Aegon VI. und Jon Connington wahrscheinlich zu wichtig werden, um sie einfach auszulassen, aber dass Tyrions Zeit als Sklave, wenn überhaupt, nur kurz behandelt wird. Figuren wie Penny sind wahrscheinlich zu unbedeutend, allerdings taucht Yezzan zo Qaggaz, der Tyrion käuflich erwirbt, auf der Castingliste auf. Wo Tyrions Handlungsstrang endet, lässt sich schwer sagen, wahrscheinlich in Sichtweite von Meereen. In der Serie fehlt gerade hier allerdings zu viel (u.a. der Verrat von Brown Ben Plumm), um eine genaue Voraussage machen zu können.

Daenerys
Bei der Mutter der Drachen sehe ich ebenfalls viel Potential für eine relativ buchnahe Umsetzung. Hidahr zo Loraq wurde in der vierten Staffel ja bereits eingeführt, Drogon ist unterwegs und die anderen beiden Drachen eingesperrt. Jetzt müssen noch die Söhne der Harpyie eingeführt werden, und wir haben genug Material für eine Staffel. Vielleicht scheitert Daarios Eroberung von Yunkai, er könnte sogar Brown Ben Plumms Platz einnehmen. Insgesamt fehlen hier bislang allerdings Hinweise.

Lord Snow
Hier haben wir einen Ausnahmefall: Im Gegensatz zu vielen anderen Handlungssträngen, die bereits Material aus den Bänden 4 und 5 beinhalten, fehlt bei der Nachtwache noch einiges aus „A Storm of Swords“, nämlich Jons Wahl zum Lord Commander. Diese wird mit Sicherheit die ersten zwei, vielleicht auch drei Folgen der fünften Staffel füllen (bzw. Teile dieser Folgen). Danach wird die Jon-Handlung wohl in groben Zügen befolgt, vermutlich mit Fokus auf die Auseinandersetzungen mit Stannis und Melisandre. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass Ser Alisser Thorne den Platz von Bowen Marsh einnimmt und als konservativer Gegenpart zu Jons reformfreudigem Lord Commander fungiert. Möglicherweise ist der Mord an Jon (von dem ich immer noch nicht glaube, dass er dauerhaft ist, nicht wenn Melisandre gleich nebenan ist) das Episode-9-Ereignis, es würde jedenfalls gut zur Tradition der sterbenden Starks in den ungeraden Staffeln passen.

Der Norden
Auch außerhalb von Castle Black geschieht im Norden viel, allerdings ist schwer abzuschätzen, wie viel davon den Weg in die Serie findet. Der Ramsay/Theon-Handlungsstrang in Staffel 4 endet damit, dass sich die Boltons nach Winterfell begeben, den Zweck dafür erfahren wir allerdings noch nicht. Jeyne Poole, die falsche Arya, die Ramsay heiraten soll, um den Anspruch der Boltons auf den Norden zu festigen, wurde bisher noch nicht einmal erwähnt, obwohl sie ziemlich essentiell ist. Ich denke, um Ramsays Hochzeit kommt man schwer herum, es sei denn, Benioff und Weiss gehen direkt zur Belagerung Winterfells über – diese findet allerdings erst in „The Winds of Winter“ richtig statt.

Game of Thrones Staffel 4:
Two Swords
The Lion and the Rose
Breaker of Chains
Oathkeeper
First of His Name
The Laws of Gods and Men
Mockingbird
The Mountain and the Viper
The Watcher on the Wall
The Children

Siehe auch:
Game of Thrones Staffel 1
Game of Thrones Staffel 2
Game of Thrones Staffel 3

4 Gedanken zu “GoT: Ausblick auf Staffel 5

  1. Illuminat

    Hat zwar nichts mit Thrones zu tun, was ich noch nachholen muss, aber ich stelle die Frage mal hier.

    Wenn du vorhättest, eine längere Geschichte auf Papier zu bringen und diese anschließend an den Hollywoodverein zu verkaufen, würdest du versuchen dafür zu sorgen, dass es als Filmreihe, oder als Serie umgesetzt wird?

    Falls diese Geschichte einiges an Action, Spektakel, Effekten und Größe haben würde und du wärst für ne Serie, würdest du es trotzdem in der aktuellen Zeit machen lassen und einfach auf die Action scheißen, oder würdest du erst ein paar Jahre noch warten, bis Serien genügend Kohle dafür kriegen? Und wann geschätzt könnten Serien darüber verfügen, riesige Schlachten zu zeigen?

    1. Wie du selbst sagts, es käme auf Natur und Umfang der Geschichte an, und natürlich auch darauf, welche Art von Schlachten, Spektakel etc. du dir vorstellst. Eine Fernsehserie kann zwar noch immer nicht mit der schieren Opulenz von, sagen wir einmal, der HdR-Trilogie mithalten, aber gerade durch GoT ist im Fernsehbereich bei Privatsendern wie HBO sehr viel mehr möglich geworden als noch vor wenigen Jahren, und ich denke, dass diese Tendenz noch stärker wird. Die Schlacht von Balckwater in der zweiten Staffel von GoT kann es mit schierer Größe nicht mit einer Filmschlacht aufnehmen, macht das aber durch geschickte und clevere Inszenierung wieder wett, und an den Maßstäben des Fernsehens gemessen ist das Ergebnis extrem beeindruckend.
      Serien haben den Vorteil, dass man sehr viel weiter in die Tiefe gehen kann, man hat mehr Raum für die Figuren etc., der Film hat dafür zumeist das größere Budget. Ist letztendlich natürlich auch alles eine Frage des Senders bzw. Studios: Wie weit geht man Risiken ein. Berühmte Namen (Regisseur, Schauspieler), eine beliebte Vorlage etc. sind hilfreich.

      1. Illuminat

        Wenn es eine eher unbedeutende Schlacht ist, ginge ne Inszenierung, wie von dir beschrieben. Aber riesige Schlachten wie beim Ringlord oder in Matrx Revolutions will ich trotzdem nicht missen. Und Serien sind ja noch heute dafür berüchtigt, dass über große Geschehnisse immer nur gelabert wird, diese aber nie gezeigt werden, weil die Kohle dafür nicht reichte.

        Durch den Serienhype gibt es zwei Sachen, über die mir inzwischen beim gucken nachdenke:

        Zum einen achte ich bei Mehrteilern darauf, wie die Hauptfiguren und die Handlung sich im laufe der Reihe entwickeln. In dem Fall finde ich es dann ziemlich Kacke, wenn aus heiterem Himmel die Figuren einfach so ersetzt werden.

        Zum anderen male ich mir aus, in wie vielen Folgen ein Film wohl erzählt wurden wäre. Als ich vor kurzem mal wieder Nolans Batmanfilme gesehen habe, bin ich bei Batman Begins auf folgendes gekommen:

        Folge 1 – Man lernt den jungen Bruce Wayne kennen und die Geschichte wird aufgebaut. Die Folge endet mit dem Wayne-Mord.

        Folge 2 = Der Mord wird aufgeklärt und Bruce kommt fürs erste woanders unter. 13 Jahre später kehrt der nun erwachsene Bruce nach Gotham zurück und möchte sich nach einem Gericht am Mörder rächen, der vor ihm von jemand anderem erschossen wird. Er sieht, wie korrupt die Stadt ist und dass er derzeit ein absolutes nichts ist. Eines Abends entschließt er aus heiterem Himmel, heimlich abzureisen, weil er zu was höherem berufen ist. Die Folge endet mit Bruce’s Ankunft vor dem Tempel von Ras al Ghul, welche 2 Jahre nach seiner Abreise spielt.

        Folge 3 = Bruce’s Training bei der Schattenliga, welches 5 Jahre dauert. Im Finale wird der Tempel zerstört. In der letzten Szene wird Bruce von Alfred in einem Privatjet erwartet, reist nach Gotham zurück und deutet seine Pläne an.

        Folge 4 = Bruce baut sowohl sein Image, als auch seine zweite Identität auf, Jonathan Crane wird eingeführt und im Finale hat Batman seinen ersten Einsatz bei den Docks. Am Ende findet die Polizei den als Signal missbrauchten Falcone und in der letzten Szene hockt Batman als Schatten auf einem Gebäude.

        Folge 5 = Batman wird allmählich bekannter, bekommt es mit Scarecrow zu tun, nimmt mit Gordon verstärkt Kontakt auf, um diesen als Verbündeten zu gewinnen und gerät schon mit der Polizei aneinander, wenn auch nur kurz. Nebenbei gibt es Andeutungen, dass jemand plant, Gotham zu zerstören. In der letzten Szene wird Bruce von Rachel am Hoteleingang stehen gelassen.

        Folge 6 = Rachel wird von Scarecrow vergiftet, dieser wird von Batman nach Arkham befördert, Verfolgungsjagd und Bruce’s Geburtstag. Finale ist Ra’s Enthüllung und das abfackeln von Wayne Manor. Das Schicksal von Bruce bleibt am Ende offen.

        Folge 7 = Bruce wird von Alfred gerettet, anschließend Finale und am Ende die Joker-Andeutung.

        Eine Folge würde 50-60 Minuten dauern.

        Und als ich neulich mal wieder Matrix sah, fiel mir auf, dass man gar nicht groß sieht, wie Neo vor der Befreiung war und dass die Nebenfiguren neben Neo, Trinity und Morpheus wie Statisten wirken und man aus denen bestimmt auch mehr hätte machen können.

  2. Illuminat

    Eine Frage: würdest du ein Drehbuch schreiben, dieses fertig kriegen und anschließend versuchen es zu verkaufen, welches Ami-Studio würde dir am ehesten passen?

    Und wenn es für ne Serie wäre, für welchen Sender? Ich tippe zwar ganz schon stark drauf, dass es HBO wäre, allerdings sollen die es sehr mit ausgewalzten Sexszenen haben. Und genau das wäre bei mir ein Wackelkandidat. Denn ich selber hätte keinen bock drauf, wenn ein Werk, dass von mir stammt, zu nem halben Möchtegern-Porno ausgeblasen wird, um mehrere Millionen Typen anzulocken, die sich den scheiß sonst nie geben würden.

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