Media Monday 156

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I am vengeance, I am the night, I am … the Media Monday!

1. Der perfekte Film für einen Männerabend/Mädelsabend ist ein Film, der mich wahrscheinlich nicht interessiert.

2. „Cosmopolis“ soll ja ein toller Film sein, aber allein, dass Robert Pattinson mitspielt, hält mich schon davon ab, ihn eines Blickes zu würdigen, weil ich Pattinson schon nicht mochte, als seine bekannteste Rolle Cedric Diggory war.

3. Die WM ist im vollen Gange. Steht der Film- oder allgemeine Medienkonsum nun hinten an oder flieht ihr ganz bewusst in fremde Welten, um dem Fussball-Trubel zu entgehen?
Nein, mein Film und Medienkonsum steht nicht hinten an. Die WM interessiert mich nicht wirklich.

4. Wenn schon historische Geschichte, dann aber bitte am liebsten aus der Epoche ______ .
Es gibt viele interessante historische Epochen. Ich würde gerne mal einen guten Film sehen, der in der griechischen Antike spielt. In letzter Zeit waren derartige Filme bestenfalls halbwegs unterhaltsam.

5. Found-Footage-Filme nebst obligatorischem Kameragewackel nerven mich meistens. Die Shaky-Cam wird ohnehin viel zu oft eingesetzt, und meistens ist sie ziemlich sinnlos.

6. Der Inhalt vieler Bücher, Comics und Filme ist so dermaßen an den Haaren herbeigezogen, das heißt aber nicht, dass sie nicht trotzdem unterhaltsam sein können.

7. Zuletzt gelesen habe ich „Wonder Woman: Opfer des Krieges“ und das war eine gute Fortsetzung der aktuellen Serie, weil Brian Azzarello eine interessante Herangehensweise an die Figur und ihre Welt hat.

7 Gedanken zu “Media Monday 156

  1. Zu den Griechen fällt mir spontan nur PERCY JACKSON ein und die darin enthaltene Mythologie. Insgesamt ein sehr verzichtbarer Film, aber die Jungendbücher sollen ja sehr gut sein, keine Ahnung.
    Von der griechischen Antike weiß ich wirklich kaum was, aber über die Mythologie könnte man doch wirklich mal einen gescheiten Film drehen!

    1. Ja, Percy Jackson gehört so halb dazu (immerhin spielt er ja trotz allem in der Neuzeit). Ich meinte die Antikefilme der letzten Zeit, etwa „Kampf der Titanen“, das Sequel „Zorn der Titanen“, die beiden 300-Streifen; und allein dieses Jahr kommen zwei Verfilmungen der Herakles/Hercules-Geschichte heraus (die wohl beide mit der eigentlich Sage nicht mehr viel zu tun haben, „The Legend of Hercules“ wurde jedenfalls völlig verrissen).
      Und ja, du hast recht, da gibt es so viele Geschichten, die man gut verfilmen könnte, aber irgendwie kommt da seit mehreren Jahren nur bestenfalls halbgares Zeug raus.

  2. Illuminat

    „1. Der perfekte Film für einen Männerabend/Mädelsabend ist ein Film, der mich wahrscheinlich nicht interessiert.“

    Ballermann 6 für ersteres und Girls Club für letzteres.

    „3. Die WM ist im vollen Gange. Steht der Film- oder allgemeine Medienkonsum nun hinten an oder flieht ihr ganz bewusst in fremde Welten, um dem Fussball-Trubel zu entgehen?
    Nein, mein Film und Medienkonsum steht nicht hinten an. Die WM interessiert mich nicht wirklich.“

    Bei mir das selbe, auch wenn man dadurch ausgeliefert ist, kein richtiger Mann zu sein.

    „5. Found-Footage-Filme nebst obligatorischem Kameragewackel nerven mich meistens. Die Shaky-Cam wird ohnehin viel zu oft eingesetzt, und meistens ist sie ziemlich sinnlos.“

    Das sind ja zwei verschiedene paar Schuh. Beim Found-Footage haben die ja ne wirkliche Kamera bei sich, die das alles aufzeichnet. Beim Kamerawackel will man zwar auch das Gefühl vermitteln, eine Dokumentation gerade zu gucken (obwohl man dem Alltag entfliehen will), aber dort hat man keine Kamera bei sich.

    1. „Ballermann 6 für ersteres und Girls Club für letzteres.“

      Was meine Aussage bestätigt :mrgreen:

      „Bei mir das selbe, auch wenn man dadurch ausgeliefert ist, kein richtiger Mann zu sein.“

      Es ist wichtig, überkommene Geschlechterklischees zu bekämpfen. In diesem Fall: Alle Männer mögen Fußball.

      „Das sind ja zwei verschiedene paar Schuh. Beim Found-Footage haben die ja ne wirkliche Kamera bei sich, die das alles aufzeichnet. Beim Kamerawackel will man zwar auch das Gefühl vermitteln, eine Dokumentation gerade zu gucken (obwohl man dem Alltag entfliehen will), aber dort hat man keine Kamera bei sich.“

      Der Effekt auf mich ist allerdings derselbe: Shaky-Cam nervt mich meistens ziemlich, vor allem wenn sie völlig unnötigerweise eingesetzt wird. Ich bin allerdings auch nicht wirklich ein Fan von Found-Footage-Filmen.

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