Media Monday 143

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Zeit für den neuen Media Monday.

1. Der schönste Liebesfilm
Absolut nicht mein Genre. „Bram Stoker’s Dracula“ vielleicht.

2. Der nervigste Soundtrack
„Man of Steel“ von Hans Zimmer und Team – dieser Soundtrack steht praktisch für alles, was im Score- Business im Allgemeinen und bei Hans Zimmer im Besonderen gerade falsch läuft. Gleichauf: „Verblendung“ von Trent Reznor und Atticus Ross, für mich völlig unhörbar.

3. Die beste Gesangs-, Tanz- oder Musical-Szene
Schwierig, es gibt viele gute. Am unerwartetsten und schrägsten kam sicher „The Name Game“ in der zweiten Staffel von „American Horror Story“. Spontan würde ich allerdings zu „Hellfire“ aus Disneys „Der Glöckner von Notre-Dame“ tendieren.

4. Die überwältigendsten Spezialeffekte
Gollum ist immernoch der beeindruckendste Spezialeffekt, der mir einfällt.

5. Die überzogenste Dramaturgie
Es gibt so viele Filme mit völlig überzogener Dramaturgie, dass es schwierig ist, einen Sieger zu küren.

6. Der vorhersehbarste Plot
Roland Emmerichs „2012“. Prinzipiell gilt: Hat man einen Emmerich-Katastrophenfilm gesehen, hat man alle gesehen.

7. Zuletzt habe ich Don Davis‘ Musik zur Matrix-Trilogie gehört und die war anspruchsvoll, aber lohnend weil die Matrix-Scores sehr experimentell und intelligent komponiert sind. Das Ganze entwickelt sich zu einem grandiosen Finale; die Anschuffung von „Matrix Revolutions“ lohnt sich schon allein wegen des brillanten Neodämmerung.