Aktuell: Trailer zu „X-Men: Days of Future Past“


Der erste Trailer zu „X-Men: Days of Future Past“, welcher Bryan Singers Rückkehr als X-Men-Regisseur markiert, ist online. „X-Men: Days of Future Past“ kommt im Mai 2014 in die Kinos und wird ein Sequel/Prequel/Midquel sowohl zur X-Men-Trilogie als auch zu „X-Men: First Class“, spielt auf mindestens zwei Zeitebenen gleichzeitig und kann wohl als Bryan Singers FixFic verstanden werden, die das X-Men-Filmuniversum reparieren soll. Es gibt bereits viele alte bekannte zu sehen, unter anderem Iceman, Shadowcat, Wolverine, Rogue, Storm, Professor X und Magneto in zwei Ausführungen und die First-Class-Versionen von Mystique und Beast. Darüber hinaus ist auch Peter Dinklage als Bolivar Trask, der Erfinder der Mutanten jagenden Sentinels zu sehen.
Ich finde den Trailer äußerst gelungen, er legt den Fokus auf die Charaktere und macht unheimlich Appetit auf den nächsten X-Men-Film, der das Potential hat, alle anderen zu übertreffen. Hoffen wir, das Bryan Singer zu alter Hochform aufläuft.

Nebenbei bemerkt: Die deutschen Titel der Marvel-Filme werden immer dämlicher. Bei den X-Men-Filmen wird unelegant übersetzt – „Wolverine: Weg des Kriegers“ (Originaltitel: „The Wolverine“) ging ja noch, aber „X-Men: Erste Entscheidungen“ („First Class“) und „Zukunft ist Vergangenheit“ („Days of Future Past)? Das klingt einfach dämlich, in manchen Fällen ist der englische Titel einfach besser und griffiger. Noch schlimmer arbeiten sie gerade im MCU, wo sie den englischen Untertitel durch einen anderen englischen Untertitel ersetzen: „Thor: The Dark World“ heißt auf Deutsch „Thor: The Dark Kingdom“ und „Captain America: The Winter Soldier“ wird hierzulande unter dem Titel „Captain America: The Return of the First Avenger“ vermarktet. Sinn, wo hast du dich versteckt?
Bei derartigem Unsinn werde ich von jetzt an nur noch Originaltitel verwenden. Ich bin schon gespannt, was sie auf „Avengers 2: Age of Ultron“ machen…

Du hast zu viel GoT/ASoIaF konsumiert, wenn…

…du bei jeder Wetterverschlechterung unheilsschwanger „Winter is coming!“ murmelst.

…du der Meinung bist, dass „Sir“ eine falsche Schreibweise ist.

…du panische Angst vor Hochzeiten hast.

…du der Meinung bist, dass Inzest doch gar nicht so schlimm ist. Die Targaryen pflanzen sich immerhin schon seit 300 Jahren untereinander fort.

…du versuchst, von der Haarfarbe anderer Leute auf ihren Familiennamen zu schließen.

…sich dir jedes Mal, wenn du „Königsmund“, „Casterlystein“ oder „Lennister“ liest oder hörst, die Zehennägel einrollen.

…du Ramin Djawadis GoT-Thema einfach nicht mehr aus dem Schädel bekommst.

…du genau weißt, welches Lied auf deiner Hochzeit NICHT gespielt wird.

…dir Tonks in den Harry-Potter-Filmen zu sauber ist.

…du vor Kleinwüchsigen enormen Respekt hast.

…du auf deinem Blog zu jeder Folge der dritten Staffel einen sehr ausführlichen Artikel schreibst (hö, hö).

…du Yara Geyjoys veränderten Namen dämlich findest. Wer könnte Asha und Osha schon verwechseln?

…du bei dem Wort „Bastard“ als erstes an Jon Snow denkst.

…du zu den alten und den neuen Göttern betest, dass George R. R. Martin wenigstens so lange fit und gesund bleibt, bis er „A Dream of Spring“ vollendet hat.

…du nachts nicht mehr aus dem Haus gehst, denn „the night is dark, and full of terrors“.

…du dich fragst, aus welchem Zweig der Familie Tony stammt.

…du dich wie eine Schneekönig über jede GoT-Referenz in aktuellen Sitcoms freust (Sheldon und Leonard kaufen Longclaw in „The Big Bang Theory“, Robin und Barney unterhalten sich über Joffrey in „How I Met Your Mother“).

…du versuchst, Leute zum Umdenken zu bewegen, indem du ihnen The Rains of Castamere vorspielst.

…du HBOs „Rome“ für eine der wichtigsten Serien überhaupt hälst: Wegen ihr hat George R. R. Martin der Serienadaption seiner Romane zugestimmt.

…du es schaffst, bei jedem beliebigen Thema eine GoT-Assoziation zu knüpfen.

…du den Hadrianswall für ziemlich mickrig hälst.

…dich der Anblick von Würstchen ekelt.

…du ernsthaft in Erwägung ziehst, „Misery“ mit George R. R. Martin und dir in den Hauptrollen nachzuspielen.

…du in der Septe bist und dich wunderst, warum da statt eines siebenzackigen Sterns ein Kreuz hängt.

…du der Meinung bist, dass der Chef der NSA ein kahler Eunuch sein muss.

…du dich köstlich über die Reaktionsvideos zur Roten Hochzeit amüsiert hast.

…du mit „Valar Morghulis“ grüßt und dich ärgerst, dass niemand mit „Valar Dohaeris“ antwortet.

…du einen Kommentar hinterlässt, in dem du diese Liste weiterführst.

Batman: Gotham Knight – Hörspiel

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Der Dunkle Ritter erobert in deutschen Landen neues Terrain (bzw. er erobert es zurück): Die Hörspiellandschaft. Vor einigen Monaten erwarb das Label Highscore Music von Warner die Lizenz zur Produktion von Batman-Hörspielen und kündigte gleich eine ganze Reihe an. Die erste, dreiteilige Geschichte (die einzelnen Teile tragen die Titel „Der Mann in Schwarz“, „Krieg“ und „Monster“) ist inzwischen bereits komplett erhältlich, und somit ist es an der Zeit, sich das Ganze einmal näher anzuschauen.
Ich persönlich bin ja ein Hörspielfan, ich hab schon als Kind gerne Hörspiele gehört, und auch im Erwachsenenbereich gibt es einiges an qualitativ hochwertigem Material – Oliver Dörings Star-Wars-Hörspiele beispielsweise, oder die Gruselkabinett-Serie von Titania Medien. Highscores erstes Batman-Hörspiel kommt zwar an die beiden Erstgenannten nicht ganz heran, ist aber durchaus als gelungen zu bezeichnen.
Was ein wenig merkwürdig anmutet, ist die Wahl der Vorlage: Es handelt sich hierbei nämliche um die Hörspieladaption der Romanadaption eines Direct-to-DVD-Batman-Animes, der im Zuge von „The Dark Knight“ herauskam und als Brückenfilm zwischen „Batman Begins“ und „The Dark Knight“ fungieren sollte. Bei diesem Film handelte es sich um ein Stilexperiment, er bestand aus sechs nur lose miteinander verbundenen Kurzfilmen, die von sechs verschiedenen, bekannten Anime-Regisseuren in verschiedenen Zeichenstilen umgesetzt wurden. Die Comicautorin Louise Simmons wurde damit beauftragt, eine Romanadaption zu verfassen, die ich leider nicht gelesen habe, weshalb ich mich im Folgenden, neben der eigentlichen Vertonung, auf die Diskrepanz zwischen Film und Hörspiel konzentrieren werde. Dabie gehe ich einfach davon aus, dass das Hörspiel dem Roman recht genau folgt.
Bei der Umsetzung wählte Simmons den schwierigeren Weg: Anstatt einfach sechs Kurzgeschichten mit dem Inhalt der sechs Kurzfilme zu schreiben, versuchte sie, aus „Gotham Knight“ einen wirklichen Roman mit durchgehender Narration zu machen. Das erste Segment des Films (in welchem sich drei Kinder von ihren Begegnungen mit Batman erzählen und den Dunklen Ritter dabei jeweils völlig unterschiedlich beschreiben) beispielsweise wurde fast vollständig fallen gelassen und auf Batmans Begegnung mit dem „Mann in Schwarz“ auf den Aparo-Towers reduziert. Für viele der Vorkommnisse in „Gotham Knight“ gibt es kaum Hintergründe; auch hier schafft Simmons Abhilfe, indem sie alles miteinander verbindet, an passenden Stellen kürzt und an anderen Details und weiterführende Plotelemente einbaut. Dennoch ist das Ergebnis nicht unbedingt die komplexeste aller Batman-Geschichten. Im Grunde muss sich der Dunkle Ritter (Sascha Rotermund) mit Schurken an allen Fronten auseinandersetzen: Der Industrielle Ronald Marshall (Rüdiger Schulzki) verfolgt mithilfe des Killers Deadshot (Uve Teschner) seine illegalen Interessen, in den Straßen Gothams bekriegen sich zwei Gansterbosse, Salvatore Maroni (Mario Grete) und der Russe (Jürgen Holdorf), und in der Kanalisation treiben sich Scarecrow (Martin Sabel) und Killer Croc (Holger Löwenberg) herum. Trotz Simmons‘ Bemühung die einzelnen Segmente miteinander zu verknüpfen, wirkt die Geschichte als Ganzes betrachtet ein wenig zerfasert, die einzelnen Handlungsstränge agieren oft nicht wirklich miteinander, sondern laufen nebeneinander her.
Man mag sich fragen, weshalb Highscore aus dem schier unerschöpflichen Fundus der Batman-Geschichte gerade „Gotham Knight“ als Vorlage für das erste Hörspiel wählte, wo es doch durchaus naheliegende Alternativen gegeben hätte: „Batman: Year One“, „The Killing Joke“, oder, um ganz aktuell zu sein, einen Storybogen aus den New-52-Batman-Serien, etwa „Der Rat der Eulen“. Bei näherer Betrachtung bleibt die Wahl ein wenig merkwürdig, erscheint aber recht logisch: „Gotham Knight“ erzählt nicht noch einmal die Entstehungsgeschichte (die ja inzwischen hinlänglich bekannt sein dürfte), spielt aber in der Anfangszeit des Dunklen Ritters, sodass es noch nicht allzu viel Ballast gibt. Ein wenig merkwürdig ist auch das Verhältnis zu den Nolan-Filmen. Es wäre recht einfach gewesen, Christian-Bale-Sprecher David Nathan als Batman zu besetzen (wie in der deutschen Fassung des Films „Gotham Knight“ auch geschehen), laut eigener Aussage wollten sich die Macher aber durchaus von Nolans Version von Gotham City distanzieren und besetzen die Figuren nicht mit den deutschen Synchronsprechern aus der Dark-Knight-Trilogie. Es gibt nur eine Ausnahme: Jürgen Thormann, der Stammsprecher von Michael Caine, spielt auch hier Alfred.
Dieser Intention wiederspricht die Wahl von „Gotham Knight“ dann allerdings doch wieder, denn, wie oben bereits erwähnt, ist der Film so konzipiert, dass er als Brücke zwischen „Batman Begins“ und „The Dark Knight“ fungieren kann. Im Roman (und damit im Hörspiel) wird dies sogar noch deutlicher, da es einige direkte Referenzen auf „Batman Begins“ gibt. Im Film werden die Narrows, Arkham als Teil der Narrows und ein Massenausbruch aus der Anstalt erwähnt, ebenso wie Jonathan Crane (Scarecrow) als ehemaliger Leiter des Asylums. Darüber hinaus ist Lucius Fox auch hier Batmans Waffenmeister und weiß, das Bruce Wayne sich unter der Maske verbirgt. Und, dies allerdings nur im Roman/Hörspiel, es wird explizit auf Batmans Ausbildung bei Ra’s al Ghul hingewiesen.
Ebenso gibt es einige Vorausdeutungen auf „The Dark Knight“, die zum Teil aber recht schwer zu erkennen sind. Die deutlichste ist wohl Salvatore Maroni, der in „The Dark Knight“ eine wichtige Rolle spielt. Maronis Rivale, der Russe, könnte aus einer frühen Drehbuchversion von TDK stammen, bei Nolan ist der zweitmächtigste Gangster der Tschetschene (vielleicht war Nolan und Goyer ein russischer Gangster zu gewöhnlich); und es wird angedeutet, dass es einen Bandenkrieg gab, dieser aber beendet wurde, da Batman den Gangstern schon genug Probleme bereitet.
Und schließlich wäre da noch Renee Montoya. Diese, ursprünglich aus „Batman: The Animated Series“ stammende, bei den Fans sehr beliebte Polizistin sollte ursprünglich in „The Dark Knight“ vorkommen, allerdings befürchtete man, dass es den Fans nicht gefallen würde, wenn Montoya als korrupter Cop dargestellt würde, weshalb man sie durch Anna Ramirez ersetzt. Auch in „Gotham Knight“ kam Ramirez vor und wirkte, mehr noch als in „The Dark Knight“, wie Montoya mit anderem Namen (nicht zuletzt, weil ihr Partner, wie in den Comics zu dieser Zeit, Crispus Allen war). Im Roman/Hörspiel ist sie jetzt ganz einfach wieder Renee Montoya.
Kommen wir nun zur eigentlichen Hörspielumsetzung. Gerade im Vergleich zu Oliver Dörings Star-Wars-Hörspielen fällt auf, dass vom Erzähler ausgiebig Gebrauch gemacht wird, für meinen Geschmack zu ausgiebig. Leider ist Gordon Piedesack als Erzähler auch nicht unbedingt die Idealbesetzung, er klingt irgendwie gelangweilt und unpassend. Sehr zufrieden bin ich dagegen mit Sascha Rotermund als Bruce Wayne/Batman. Am Anfang ist er zwar ein wenig gewöhnungsbedürftig, aber er findet sich schnell in die Rolle ein. Zwischen Bruce Wayne und Batman macht er einen deutlichen Unterschied, ohne es allerdings derartig zu übertreiben wie Christian Bale. Vielleicht wäre er sogar als Synchronsprecher für Ben Affleck im kommenden Batman/Superman-Film keine schlechte Wahl. Nichts gegen Peter Flechtner, Afflecks Stammsprecher, aber ich habe ziemliche Schwierigkeiten, ihn mir als Batman vorzustellen.
Die meisten anderen Sprecher sind eher funktional denn herausragend, wobei ich finde, dass Eva Michaelis nicht so recht zu Renee Montoya passt. Sehr gut gefallen hat mir dagegen Reent Reins als Comissioner Gordon. Jürgen Thormann schließlich akzeptiert man aus naheliegenden Gründen (und nach drei Filmen) problemlos sofort als Alfred.
Leider sind die Dialoge manchmal ein wenig hölzern geraten, dies macht das Hörspiel allerdings mit seiner sehr gelungenen Atmosphäre wieder wett. Alles in allem ist das Hörspiel wunderbar düster und ganz eindeutig nicht für Kinder geeignet – dafür sorgt schon allein, neben der Atmosphäre, die Anwesenheit von Killer Croc.
Fazit: Gelungener Auftakt der Batman-Hörspielreihe von Highscore mit kleinen Mankos – es ist also noch Steigerungspotential vorhanden.

Siehe auch:
Batman: Gotham Knight
Homepage des Labels Highscore

American Horror Story: Asylum

Halloween 2013
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Nachdem in der ersten Staffel von „American Horror Story“, nachträglich mit „Murder House“ betitelt, das Geisterhaus thematisiert wurde, ist der Schauplatz der zweiten Staffel ein weiterer klassischer Ort des Horrors: Die Irrenanstalt.
Wie bereits in meinem Artikel zu Staffel 1 erwähnt handelt es sich bei „American Horror Story“ um eine Anthologie; jede Staffel erzählt eine eigene, in sich abgeschlossene Geschichte, inhaltliche Verknüpfungen zwischen den einzelnen Staffeln gibt es nicht. Allerdings kehren in „Asylum“ viele der Darsteller aus „Murder House“ in neuen Rollen zurück, u.a. Jessica Lange, Zachary Quinto, Frances Conroy und Evan Peters.

Die Handlung
Die Handlung von „Asylum“ spielt sowohl im Jahr 1964 als auch 2012, wobei der zweiten Zeitebene nur vergleichsweise wenig Zeit eingeräumt wird. Im Zentrum der Handlung steht die katholische Irrenanstalt Briarcliff, gegründet vom ambitionierten Monsignor Timothy Howard (Joseph Fiennes) und unter der Leitung der Nonne Schwester Jude (Jessica Lange) und des Arztes Dr. Arthur Arden (James Cromwell). Die beiden Letzteren bekriegen sich geradezu und sehen die Anstalt als ihren persönlichen Spielplatz, worunter nicht zuletzt die Patienten leiden. Viele von ihnen scheinen gar zu Unrecht in Briarcliff zu sein. Die Reporterin Lana Winters (Sarah Paulson) zum Beispiel soll wegen ihrer Homosexualität behandelt werden, doch eigentlich sitzt sie ein, weil sie zu viele unangenehme Fragen gestellt hat. Kit Walker (Evan Peters) wird beschuldigt, der Serienkiller Bloody Face (dessen Taten bis ins Jahr 2012 nachhallen) zu sein, pocht jedoch auf seine Unschuld und behauptet steif und fest, dass er von Aliens entführt wurde. Der einzige, der sich wirklich um die Patienten kümmert, scheint der Arzt Dr. Thredson (Zachary Quinto) zu sein, doch auch er verbirgt etwas. Briarcliff ist ein Ort des Grauens, der niemanden, der ihn einmal betritt, wieder loslässt. Selbst die Ärzte und Nonnen sind davor nicht gefeit, denn seltsame Dinge geschehen, und wer sich an einem Tag noch um die Patienten kümmert, kann sich am nächsten schon selbst als Patient wiederfinden…

Die Umsetzung
Die Inhaltsangabe ist absichtlich recht knapp gehalten, da es in „Asylum“ sehr viele Handlungsstränge gibt und eine ausführliche Wiedergabe den Rahmen sprengen würde. Wo die erste Staffel von „American Horror Story“ noch einen engeren Fokus hatte – im Mittelpunkt stand eindeutig die Familie Harmond und ihre Interaktion mit den verschiedenen Geistern – ist die zweite Staffel zerfaserter. Die Anstalt ist das Zentrum der Handlung, allerdings kocht jede Figur ihr eigenes Süppchen und hat ihren eigenen Plot. Diese verbinden sich freilich später miteinander, aber dennoch wirkt „Asylum“ weniger kohärent als „Murder House“. Dies liegt nicht zuletzt daran, dass Staffel 2 nicht nur eines, sondern gleich viele verschiedene Untergenre des Horrors (Exorzismus, Aliens, Serienkiller) verwendet und dabei ausgiebig bekannte und beliebte Filme („Der Exorzist“, „Das Schweigen der Lämmer“ und „Saw“ sind nur einige Beispiele) zitiert.
Manche der Handlungsstränge scheinen gar ins Leere zu laufen. Ein gutes Beispiel findet sich in Episode 2, in welcher ein besessener Junge nach Briarcliff gebracht und anschließend exorziert wird. Der Dämon (es wird angedeutet, dass es sich um Satan persönlich handelt) fährt daraufhin in die Nonne Mary Eunice (Lily Rabe), stiftet weiteres Unheil in der Anstalt und scheint sich zum großen Bösen zu entwickeln, bis Satan/Mary Eunice recht plötzlich und unelegant abserviert wird. Ähnlich verhält es sich mit der Nazivergangenheit von Dr. Arden, die vor allem in der Mitte der Serie stark im Zentrum steht, oder den Aliens, die Kit Walker entführt haben. Gerade zu Beginn wirkt „Asylum“ regelrecht überladen, es scheint, als ob die Serienschöpfer Ryan Murphy und Brad Falchuk versucht hätten, alles in die Geschichte reinzustopfen, was irgend möglich ist. Interessanterweise entwickelt sich die Staffel über den Verlauf ihrer dreizehn Episoden ungemein. Gerade in der letzten Folge wird klar, dass das ganze Drumherum letztendlich eher Beiwerk ist, der Fokus liegt auf den Figuren, v.a. Jude, Lana und Kit.
Dennoch, „American Horror Story: Asylum“ funktioniert, obwohl sich nicht sagen lässt, ob dies trotz oder gerade wegen dieser etwas merkwürdigen Konzeption der Fall ist. Einige Faktoren hierfür lassen sich allerdings eindeutig ausmachen. Wie schon Staffel 1 ist auch Staffel 2 atmosphärisch einwandfrei gelungen. Briarcliff ist düster, einschüchternd und exakt so, wie man sich den Alptraum einer Irrenanstalt vorstellt – das Arkham Asylum lässt grüßen. Durch schnelle Schnitte, vor allem in der ersten Episode, wird sehr gelungen Unbehagen und Wahnsinn vermittelt. Dennoch ist das Ganze nicht völlig humorlos, es gibt immer wieder trockene und schwarzhumorige Einlagen, die nicht stören, aber die Staffel ein wenig auflockern. Der Höhepunkt ist diesbezüglich zweifelsohne die vom Cast gesungene Nummer „The Name Game“, die es schafft, gleichzeitig lustig, völlig absurd, tragisch und ein wenig unheimlich zu wirken und Jessica Lange darüber hinaus die Gelegenheit gibt zu zeigen, wie gut sie singen kann.
Noch wichtiger als die Atmosphäre sind die Darsteller, die, wie schon in Staffel 1, ausgezeichnet sind. Wie bereits erwähnt kehren viele Schauspieler aus „Murder House“ zurück, zusätzlich zu einigen neuen „Schwergewichten“ wie Joseph Fiennes, James Cromwell oder Ian McShane, der in einer kleinen, aber enorm gelungenen Gastauftritt als blutrünstiger Wahnsinniger hat. Von allen Neuzugängen erweist sich Sarah Paulson als die Wichtigste, auch wenn die Bedeutung ihrer Figur erst im Verlauf der Staffel deutlich wird.
Abermals ist vor allem Jessica Lange hervorzuheben, die ihrer Figur, der getriebenen Nonne Jude, Tiefe und Glaubwürdigkeit verleiht. Nicht minder gelungen spielt Zachary Quinto, dessen Rolle dieses Mal sehr viel größer und bedeutender ausfällt und der die Gelegenheit bekommt, die tiefsten Abgründe seiner Figur auszuloten.

Fazit: Insgesamt ist „Asylum“, aufgrund des fehlenden Fokus, ein wenig schwächer als „Murder House“, weiß aber dennoch, nicht zuletzt dank der hervorragenden Darsteller, bestens zu unterhalten. Wie schon die erste Staffel von „American Horror Story“ ist auch die zweite jedem Fan gepflegten Horrors zu empfehlen. Und sollte die dritte Staffel, „Coven“, halten, was die erste Folge verspricht, könnte sich „American Horror Story“ zu einer der besten Horror-Serien überhaupt entwickeln.

Intro
Trailer

Halloween 2013:
Prämisse
Hellraiser: Hellworld
Geschichte der Vampire: The Vampyre

Siehe auch:
American Horror Story: Murder House

Geschichte der Vampire: The Vampyre

Halloween 2013
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Seit letztem Halloween habe ich mich über Vampire praktisch kaum mehr geäußert – die Rezension zu „Breaking Dawn“ zählt nicht, da die Twilight-Saga nicht wirklich etwas mit Vampiren zu tun hat. Das gedenke ich hiermit zu ändern und gleichzeitig eine neue Artikelreihe zu starten: Geschichte der Vampire. Im Rahmen dieser Artikelreihe werde ich weniger rezensieren als vielmehr erläutern und vorstellen. Die Sujets der Artikel werden, wie könnte es anders sein, wichtige und stilbildende Werke der Vampirliteratur und des Vampirfilms sein. Es handelt sich dabei meiner Meinung nach um Werke, von denen man zumindest gehört haben sollte, wenn man sich selbst als Vampirfan bezeichnet.

Geschichten über blutsaugende Geister und Dämonen sind sehr alt und finden sich in allen Kulturen, der Vampir wie wir ihn heute kennen existiert aber erst seit dem 19. Jahrhundert. Zuvor waren Vampire in den osteuropäischen Volkssagen eher zombiehaft – tumbe, blutsaugende Leichen, denen man ihren Zustand auch ansah. Viele Sagen berichten von Toten, die aus dem Grab zurückkehren, um das Blut ihrer Verwandten zu trinken.

Den Sprung von der Sage in die Literatur vollbrachte der Vampir bereits im 18. Jahrhunderts, vorerst allerdings nur in Gedichten, etwa „Der Vampir“ von Heinrich August Ossenfelder (verfasst 1748), „Leonore“ von Gottfried August Bürger (1774) oder Johann Wolfgang von Goethes „Die Braut von Korinth“ (1797). Die Darstellung des Vampirs in diesen und ähnlich gelagerten Gedichten orientiert sich allerdings zumeist an den Volkssagen oder bleibt allgemein eher vage. Der „klassische“, sprich: aristokratische Vampire erlebte sein Debüt 1819, als die von John William Polidori verfasste Kurzgeschichte „The Vampyre“ erschien (verfasst wurde sie bereits 1816). Mit Lord Ruthven, dem Titelhelden, erschuf Polidori, der der Figur Züge seines Freundes Lord Byron verpasste, den ersten verführerischen Gentleman-Vampir, der sich in adeligen Kreisen bewegt. Die Geschichte handelt von dem jungen Percy Aubrey, der bei seiner Einführung in die Gesellschaft besagtem Lord Ruthven, einem charismatischen, aber auch bedrohlichen Mann begegnet. Aubrey ist von Ruthven sofort beeindruckt und begibt sich mit ihm auf eine Europareise. Während dieser Reise wird er allerdings von Ruthvens hedonistischem Lebensstil immer stärker abgestoßen, sodass die beiden sich schließlich trennen. In Griechenland verliebt sich Aubrey schließlich in ein junges Mädchen, das unter mysteriösen Umständen stirbt. Dadurch erfährt er von der Legende des blutsaugenden Vampirs. Schließlich taucht Ruthven wieder auf und hilft Aubrey über seine Trauerphase hinweg. Doch auch Ruthven ereilt bald darauf der Tod, denn scheinbar werden er und Aubrey von Räubern angegriffen, die zwar vertrieben werden können; Ruthven ist jedoch schwer verletzt. Aubrey muss ihm das Versprechen abnehmen, ein Jahr und einen Tag lang über ihn zu schweigen.

Bei seiner Rückkehr erfährt er, dass seine Geliebte Schwester inzwischen mit dem Earl von Marsden verlobt ist, bei dem es sich um niemand anderen als Lord Ruthven handelt, wie Aubrey entsetzt feststellen muss. Erst jetzt wird ihm das volle Ausmaß von Ruthvens vampirischer Natur klar. Dennoch ist er nach wie vor an seinen Schwur gebunden. Als das Jahr und der Tag schließlich verstrichen sind, ist es zu spät: Aubreys Schwester und Ruthven sind spurlos verschwunden.

Ruthven ist quasi der Prototyp-Vampir; viele der späteren Eigenschaften sind schon vorhanden, auch wenn Ruthven noch verhältnismäßig frei von Einschränkungen ist – die Sonne als Mittel zur Vernichtung der Vampire beispielsweise wurde erst mit Murnaus unautorisierter Dracula-Verfilmung „Nosferatu“ eingeführt. Dennoch, der Vampir agiert hier erstmals als erotische Figur, als attraktiver und ambivalenter Jäger.
Zwar beeinflusste er auch Dracula, doch Ruthvens eigentlicher geistiger Nachfolger ist Anne Rice‘ Lestat de Lioncourt, zumindest so, wie er in „Interview mit einem Vampir“ dargestellt wird. Im Gegensatz zu Dracula, der praktisch von Anfang an eine antagonistische Figur ist, besitzt Ruthven durchaus sympathische Züge und nimmt für Percy Aubrey eine ähnliche Mentorenrolle ein wie Lestat für Louis.

Obwohl Polidoris Geschichte heute nur noch recht wenigen bekannt ist (in erster Linie natürlich denen, die sich mit den literarischen Hintergründen der Vampire beschäftigen), war sie nach dem Erscheinen äußerst erfolgreich und löste quasi die erste Vampirbegeisterung der Geschichte aus. Der Roman wurde vielfach adaptiert, u.a. als Theaterstück oder Oper und sogar Johann Wolfgang von Goethe fand lobende Worte, auch wenn er, wie viele andere, annahm, dass Byron und nicht Polidori die Geschichte verfasst hatte.

Nach heutigen Maßstäben mag Polidoris Erzählung freilich schon recht altbacken und darüber hinaus ziemlich ausschweifend und schwülstig wirken, ihre Bedeutung kann allerdings nicht oft genug betont werden, denn man kann wohl davon ausgehen, dass es ohne sie die Vampirliteratur, so wie sie heute existiert, nicht geben würde. Wer sich mit Vampirliteratur beschäftigt, kommt an „Der Vampyr“ schlicht nicht vorbei.

Obwohl Lord Ruthven, im Gegensatz zu seinem Nachfolger Dracula, der breiten Masse kaum mehr bekannt ist, taucht er dennoch immer mal wieder in der Popkultur auf, etwa in den Comics der Verlage DC und Marvel. In Kim Newmans Anno-Dracula-Serie hat er sogar eine recht prominente Rolle inne und fungiert im ersten Band, in welchem Dracula Queen Victoria geheiratet hat und nun als Prinzgemahl mit eiserner Faust über Großbritannien regiert, als Premierminister. Auch die Autoren des Rollenspiels „Vampire: The Masquerade“ haben den ersten adeligen Vampir nicht vergessen, denn in mehreren Quellenbänden taucht der Tzimisce-Methusalem Lambach Ruthven auf. Die Figur hat zwar mit dem ursprünglichen Ruthven aus Polidoris Geschichte relativ wenig zu tun, allerdings ist er der Erzeuger Draculas – ein netter Insidergag, denn ohne Ruthven wäre Stokers Roman vermutlich nie entstanden.

Der englische Text ist im Internet problemlos als PDF zu finden, eine deutsche Version gibt es meines Wissens nach allerdings nicht. Wenn dennoch in den Genuss einer deutschen Version der Geschichte kommen möchte, dem sei die Hörspieladaption der Reihe „Gruselkabinett“ von Titania Medien ans Herz gelegt. Diese Reihe hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Klassiker der Schauerliteratur als hochwertige Hörspiele zu adaptieren. Dabei wurden die meisten Vorlagen, wie auch „Der Vampyr“, ein wenig entschlackt und für das moderne Publikum zugänglicher gemacht, ohne sie zu verfälschen.

Halloween 2013:
Prämisse
Hellraiser: Hellworld
American Horror Story: Asylum

Hellraiser: Hellworld

Halloween 2013
Hellworld
Story: Die Jugendlichen Chelsea (Katheryn Winnick), Jake (Christopher Jacot), Derrick (Khary Payton), Mike (Henry Cavill), Allison (Anna Tolputt) und Adam (Stelian Urian) sind alle enthusiastische Spieler des Online-Rollenspiels „Hellworld“, das auf den Hellraiser-Filmen basiert. Adam kann allerdings nicht mehr zwischen Spiel und Wirklichkeit unterscheiden und begeht Selbstmord, woraufhin seine Freunde dem Spiel abschwören.
Zwei Jahre später veranstaltet jedoch ein mysteriöser Gastgaber (Lance Henriksen) eine Hellraiser-Party, zu der alle Freunde eingeladen sind. Schon bald geschehen allerdings merkwürdige Dinge, denn Pinhead (Doug Bradley) und die Cenobiten scheinen ihr Unwesen zu treiben, und auch der Gastgeber ist nicht, was er zu sein scheint…

Kritik: Da ich letztes Jahr die Halloween-Artikel mit der Rezension zum ersten Hellraiser-Film eröffnete, ist es wohl nur passend, wenn die Eröffnung dieses Jahr meine Hellraiser-Reviews abschließt. „Hellworld“ ist zwar nicht der letzte Film der Reihe, aber immerhin der letzte, in dem Doug Bradley Pinhead spielt und Rick Bota Regie führt – Letzteres ist allerdings nicht unbedingt bedauernswert. In der Tat entstand „Hellworld“ zeitgleich mit „Deader“, beide wurden wegen der niedrigen Kosten in Rumänien gedreht und für Bradley und Bota war es sicher praktisch.
Insgesamt ist „Hellworld“ ein ziemlich merkwürdiges Konglomerat. Das Cover verkündet vollmundig „Evil goes online“, und das Bild von Pinhead sieht aus, als würde dieser sich anschicken, in der Matrix sein Unwesen zu treiben. Damit hat der Film allerdings kaum etwas zu tun, denn die Cenobiten unterwandern in diesem Streifen nicht das Internet. In gewissem Sinne ist „Hellworld“, zumindest theoretisch, ein Meta-Hellraiser-Film; er spielt nicht in derselben Kontinuität wie die anderen sieben Filme, denn in „Hellworld“ existiert „Hellraiser“ (in erster Linie die Filme, wohl auch die Novelle von Clive Barker) als Fiktion. Der Aufhänger ist ein fiktives, auf der Filmserie basierendes MMORPG, auf das sich das Cover der DVD bezieht, das aber eben nicht mehr als ein Aufhänger ist und das man auch einfach hätte weglassen können. Die Ideee eines Meta-Hellraiser-Films ist natürlich durchaus reizvoll, wird in „Hellworld“ aber letztendlich nicht ausgeschöpft, denn im Kern ist Rick Botas dritter Hellraiser-Film ein ziemlich simpler Teenie-Slasher. Wenn man das gesamte Drumherum ignoriert, bleibt eine Gruppe Teenager auf einer Party, die nach und nach von einem mysteriösen Killer dezimiert wird, bis nur noch zwei übrig sind, die es schaffen, den Killer zu überwinden. Das Drehbuch ist das eines zweitklassigen Horror-Films, in das ein weiteres Mal ein paar Hellraiser-Elemente eingefügt wurden. Mit Clive Barkers ursprünglichem Werk hat das Ganze kaum noch etwas zu tun, „Hellworld“ ist nur ein Hellraiser-Film, weil er sich als solcher besser verkauft.
Wenigstens gibt es mit Lance Henriksen und Doug Bradley zwei Schauspieler, die in ihren Rollen überzeugen können, die restlichen Darsteller bleiben überwiegend farblos. Fans des neuen Superman Henry Cavill finden hier eine seiner ersten Rollen – als Mann aus Stahl macht er allerdings eine weitaus bessere Figur als als Opfer der Cenobiten.
Fazit: Zweitklassiger Teenie-Slasher, der nur aus Vermarktungsgründen ein Hellraiser-Film ist. „Hellworld“ wäre zusammen mit „Hellseeker“ der Tiefpunkt der Serie, gäbe es da nicht „Hellraiser: Revelations“.

Halloween 2013:
Prämisse
Geschichte der Vampire: The Vampyre
American Horror Story: Asylum

Siehe auch:
Hellraiser
Hellbound: Hellraiser II
Hellraiser III: Hell on Earth
Hellraiser: Bloodline
Hellraiser: Inferno
Hellraiser: Hellseeker
Hellraiser: Deader
Hellraiser: Revelations

Aktuell: Halloween 2013


The same procedure as last year: Auch dieses Jahr steht der Oktober auf meinen Blog wieder im Zeichen des Horrors. Zur Vorbereitung auf Halloween liegt der Schwerpunkt der Artikel wieder auf allem, was unheimlich, grauenerregend und blutgefrierend ist. Dabei werde ich auch einige „lose Fäden“ des letzten Jahres aufgreifen und diese weiterführen.
Das Musikstück der diesjährigen Halloween-Artikelreihe stammt aus dem in meinen Augen bisher erschreckendsten Film des Jahres, dem Evil-Dead-Remake, und wurde von dem spanischen Komponisten Roque Baños komponiert, dessen kraftvolle, grausame orchestrale Texturen sehr viel Potential haben. Wenn er noch mehr Leitmotive unterbringt, könnte er fast in Christopher Youngs Fußstapfen treten.

Aktuell: Neuer Hobbit-Trailer


„Der Hobbit: Smaugs Einöde“ nähert sich, und heute ist der zweite Trailer online gegangen, der in meinen Augen besser gelungen ist als der erste. Es gibt abermals Eindrücke von Düsterwald und Smaugs Schatz und ein weiteres Mal wird deutlich, dass sich Thorin (Richard Armitage) und Thranduil (Lee Pace) nicht riechen können. Von Legolas (Orlando Bloom) und Tauriel (Evangeline Lilly) gibt es wieder einiges zu sehen, und unweigerlich stellt sich die Frage, ob Thranduils Ausspruch bezüglich Legolas auf eine Romanze zwischen ihm und Tauriel hindeutet (ich meine mich zu erinnern, dass das dementiert wurde).
Gandalf sehen wir abermals in Dol Guldur, wo Sauron bereits Truppen aufmarschieren lässt, und sogar das altbekannte Auge des Dunklen Herrschers taucht kurz auf. Ansonsten: Action, Spinnen, Beorn und Landschaftspanoramas. Erwähnenswert ist in jedem Fall noch, dass man zum ersten Mal Benedict Cumberbatch als Smaug hört (äußerst gelungen), während man ihn dieses Mal nicht zu sehen bekommt. Bedeutet das, dass das Design, dass es im letzten Trailer kurz zu sehen gab und allgemein nicht sehr gut ankam, nur ein temporäres war? Man wird sehen.
Musikalisch scheint es leider nichts Neues von Howard Shore zu geben, soweit ich sagen kann, war es die übliche Trailer-Musik.