In Anbetracht der Tatsache, dass dieser Blog nun schon recht lange existiert und die Struktur meiner Rezensionen sich seit dem Anfang nicht geändert hat, kommt diese Erklärung wohl ein wenig spät. Aber besser spät als nie.
Der Grund, weshalb meine Filmrezensionen unterteilt sind und meine Buch- oder Comicrezensionen nicht ist relativ einfach: Wenn ich einen Roman, einen Comic o.ä. rezensiere, liegt dieser meistens innerhalb meiner, nennen wir es, „Wohlfühlzone“. Die meisten von mir rezensierten Comics sind Teile eines Franchise (Batman, Star Wars, Superhelden allgemein etc.), in dem ich mich sehr gut auskenne und bei Romanen verhält es sich ganz ähnlich. Das bedeutet, dass ich bei diesen Reviews meistens problemlos einen Anfang, sprich einen interessanten Aufhänger finde.
Bei meinen Filmkritiken ist das oft ein wenig anders, da ich erst einmal generell über jeden Film schreibe, den ich im Kino gesehen habe (weshalb dann auch mal eine völlig untypischer Film hier ein Review bekommt, siehe „Street Dance 2“) und auch sonst in dieser Hinsicht ganz gerne mal einen Ausflug in andere Gefielde mache. Zugegeben, in den letzten Monaten war das (v.a. aufgrund des TDKR-Countdowns und weil ich einfach kaum dazu gekommen bin, ins Kino zu gehen) seltener der Fall, aber ich gedenke das auch wieder zu ändern. Zu solchen Artikeln, die eben nicht innerhalb meiner Wohlfühlzonen liegen, einen Aufhänger zu finden fällt mir allerdings immer recht schwer, darum die Unterteilung in Story und Kritik: Es macht den Schreibprozess sehr viel einfacher, wenn ich direkt mit einer Handlungszusammenfassung starten kann und nicht erst einen artikelumfassenden Einstieg konstruieren muss. Der Einstieg in den Kritikteil fällt dann meistens ebenfalls leichter, weil ich auf der Storybeschreibung aufbauen kann.